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Donnerstag, 5. Dezember 2013

Mondenkind-Gedichte: "Licht im Advent" und "Seelenruf"






Inn'res Kind - Mondenkind:
Licht im Advent

Ich bin das Kind aus Seelens Tiefe,
wo der Mond die Sonn’ umkreist.
Gibt’s nicht, meinst Du? Leer die Tiefe?
Doch ich ruf, damit Du’s weist.

Herzens Sonne strahlet warm,
in des Menschens Brust so tiefe
und der Mond nimmt auf das Licht,
sagte mir, dass ich Dich riefe,
spiegelt Licht bis ins Gesicht.

Gefühle Dein erfüllt mit Güte,
strömen durch Dich in die Welt,
Mondenlicht fließt durchs Gemüte,
im Dunkeln Sonne Dich warm hält.

 Seelenkind der Tiefe schafft,
wo der Mond die Sonn umkreist.
Spiegle Herzens Sonnenkraft,
 frauliches Dasein den Weg Dir weist.

Ausgewachsen, Frau im Leben,
oft schaust Du traurig auf Dein Sein.
Dein Mondenkind kann Dunkel beleben,
im Schatten spiegle ich Herzens Schein.

Sieh mich an, Dein Mondenkind,
unschuldig leuchtend, leicht und froh,
Adventes Licht sich in Dir find',
bist Du mir nah, dann ist das so!

HAS




Inn'res Kind - Mondenkind: 
Ruf an die Seele

Liebe Seele, sei mir treu,
Folge dem, was nähret mich
Liebe Seele, immer neu
Brauch ich Deinen Blick auf mich.

Liebe Seele, Wohnung bist Du
Für das Große, das so still.
Dieses Wesen, ja das bist Du,
Das auf dieser Welt sein will.

Sieh mich,
nimm mich ernst in meinem Sein.
Auch für mich bist Du die Wohnung,
bin gleichfalls Großes, wirk nur klein.
Kindlich Unschuld ist Weltens Nahrung.

Gib mir Zeit für Innigkeit,
Blicke, Worte, Spüren sinnig,
beide nah in Einigkeit,
In Heimat-Seele wohlig bin ich.

Liebe Seele, denk an mich,
bin immer da, durch Dich zu leben.
Liebe Seele, acht’ auf Dich
Und lass mich mit Dir Leben weben.


HAS

(Diese Gedichte sind H.K. gewidmet,
mit besonderen Mondenkind-Grüßen)

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