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Sonntag, 6. Juli 2014

Ein ungewöhnliches Heilprojekt für eine Kristall-Seele ! Teil 1 Einführung


Teil 1
 
 
 
 
 
Einführung
 
Zusammenfassung wesentlicher Aspekte
aus bereits von mir veröffentlichten Artikeln
 
(Ihr findet sie alle unter dem Label oder Stichwort
"Kristallenergien" oder "Kristallkinder")



Soweit meine Erfahrungen und Erkenntnisse es bereits zulassen, geht es bei Kindern und Erwachsenen mit Kristallwesenskräften um Menschen, die Potentiale menschlichen Daseins jenseits des Evolutionssprunges transportieren. 
 
Das hat weitreichende Konsequenzen für ihr Erleben, ihr Selbstverständnis und ihre innere Orientierung. Und es hat soziale Auswirkungen besonderer Art. Diese Menschen - wenige Erwachsene und zunehmend mehr Kinder - leben mit einer inneren Wirklichkeit und Wahrheit, die unsere jetzigen Wandlungen und anstehenden Entwicklungssprünge in gewisser Weise als hinter sich liegend empfinden. Mehr oder minder große Anteile ihrer Identität setzen einen  menschlichen Entwicklungsstand  als Grundlage voraus, von der alle anderen erst eine Ahnung für die Zukunft entwickeln.
 
Ihre Stärke und Selbstverständlichkeit liegt darin, sich darin treu zu bleiben und uns durch ihre Anwesenheit ein Gefühl davon zu vermitteln, wohin es geht.

Persönlicher Bezug
 
Ich habe zu diesem Thema einen ganz persönlichen Bezug. In den letzten vier Jahren war ich in einen sehr besonderen Heilprozess über Erzengel Metatron und die Wesen verschiedener Heilebenen eingebunden, aus denen sich für die Heilbegleitung einzelner Menschen speziell zusammengestellte Heilteams bilden, die zusammen mit dem Höheren Selbst dieses Menschen abstimmen, wie eine Heilbegleitung am Besten durchführbar ist.
 
In diesem Zusammenhang geschah vieles, was ich nie für möglich gehalten hatte. Dazu gehörte auch, dass ich im Januar 2011 gemeinsam von Metatron und dem Höheren Selbst einer mir seelenverwandten Frau zu einem Seelenkind geführt wurde, das sich durch traumatische Erlebnisse von ihrer Ursprungs-Seele gelöst hatte, um zu überleben. Es wurde zu meiner zentralen Aufgabe, dieses Kind in Heilpflege zu nehmen und alles dafür zu tun, damit es heilen kann.
 
Ich nahm und nehme dieses Mädchens im Seelenkörper genauso real wahr wie Euch, wenn ich einem von Euch konkret begegne. Ich höre sie, sehe sie und ich spüre sie körperlich, wenn ich sie berühre oder sie mich. Da das Erleben außerhalb des normalen Zeitkontinuums stattfindet, ist dieses Kind im jeweiligen Alter mit mir im hier und jetzt. Es wird aber viel zu lang für diesen Rahmen, mehr dazu zu sagen.
 
Wichtig ist jedoch, dass Ihr wisst, dass dieses Kind selbst irgendwann meine Vermutungen bestätigte, dass es sich um das Kristallkind einer Seele handelt, das Jahrzehnte vor der kollektiven Reife für diese Thematik in ein Umfeld inkarnierte, das damit in keiner Weise umgehen konnte.
So wurde ich zur Heil-Pflegemutter eines Kristallkindes in Not und erlebte in täglicher und nächtlicher Begleitung mit, wie sich dieses außergewöhnliche Potential zeigt. Es gehört zu den Erlebnissen, die mich in diesen Jahren am Tiefsten berührt und beglückt haben. Ich nenne meine Seelen-Pflegetochter mit ihrem Einverständnis für die Außenwelt Anyànaé (die Akzente zeigen die Betonung; aé wird weich nacheinander gesprochen). Der Name ist eine Entsprechung ihrer Seelenschwingung.
 
Hier einige kurze Abschnitte aus einem Buchmanuskript, das sie auf eigenen Wunsch mit mir im Herbst 2012  im Seelen-Alter von 20 bis 21 Jahren erarbeitete. Große Teile des Buches wurden von ihr selbst diktiert und zeigen ihr inneres Erleben sowie ihre feinstofflichen Fähigkeiten. Die folgenden Abschnitte sind unmittelbar aus der Sicht als 6-Jährige geschrieben, in die sie sich zurückversetzte. 
 
Übrigens: Das Höhere Selbst der zu diesem Kind gehörenden großen Seele gab die aktive Anregung und damit auch die ausdrückliche Zustimmung, diese Texte zu veröffentlichen!

Ich stelle jetzt einige kurze Ausschnitte der bereits erschienenen Blog-Artikel zusammen, die mir für das weitere Verständnis wichtig erscheinen. Es lohnt sich aber auf jeden Fall, diese ganz zu lesen.

Die folgenden Abschnitte wurden mir in Ich-Form direkt vom 6-Jährigen Kristallkind Anyànaé diktiert. Ihre Sprache zeigt sich hier genauso natürlich, wie sie mit mir sprach. 
 

Kurzer Ausschnitt einer Heilerfahrung - Kristallkind Anyànaé (6J) erzählt:

"Wenn ich mich konzentrier auf eine Punkt in mir, in dem es immer hell ist und ruhig, kann ich die leuchtenden Farben sehen, die auch in einem Regenbogen sind. Es ist das Sehen, wofür ich keine Augen brauche und das Fühlen dazu. Wenn ich dann an den Menschen denke, der grad böse ist oder traurig oder verletzt, fließt aus mir etwas von diesen Farben zu
ihnen und es wird besser für sie. Manchmal geschieht das auch von ganz allein und ich merke es erst, wenn es plötzlich anders wird, der Streit verschwindet und sich die Menschen vertragen. Sie wissen nicht, dass ich etwas getan habe, was hilft, aber das macht nichts. Ich bin froh, wenn ich etwas tun kann. Dafür bin ich da, das weiß ich. Ich soll das tun, sagt die Stimme in mir, die weiß, was wahr ist, und ich möchte das auch gern. Es fühlt sich gut an."

Anyànaé - Kristallkind (6J.alt) erzählt: Andere Sinneswahrnehmungen
"Ich finde etwas sehr schwer. Ich denke, alle Menschen sind liebe Menschen und ich sehe mit meinen Augen, dass sie alles tun, um wirklich lieb zu sein. Ihre Worte hören sich auch oft so an – wenn ich mit meinen richtigen Ohren höre. Mit meinen Ohren ist es wie mit meinen Augen. Ich kann verschieden hören. Es ist schwerer zu beschreiben als das mit dem Sehen. Es ist nicht größer oder kleiner, höher oder tiefer. Es ist weiter weg oder näher dran, weiter außen oder innen. Es ist so, als wenn ich an Stellen in meinem Körper höre, an denen keine Ohren sind. Manchmal höre ich über meinem Kopf, manchmal vor meiner Brust oder in meiner Brust. Und ich habe auch schon erlebt, dass mein ganzer Körper gleichzeitig gehört hat." (Im Weiteren geht es dann um die Herausforderung, mit gesprochenen und unausgesprochenen Botschaften umzugehen)
Eine weitere Darstellung veränderter Wahrnehmung:
"Es kann passieren, dass ich nur schwer dahin zurückfinde, wieder Ich-Anyànaé-6-Jahre-alt, zu sein. Ich-Anyànaé-6-Jahre-alt, soll dann kommen, wenn die Mutter ruft, antworten auf eine Frage, sich waschen und anziehen. Ich soll das jetzt–sofort–schnell (!) wieder sein. Aber was ist das dort, wo es keine Zeit gibt, wo ich keine Zeit fühlen kann? Ich brauche Zeit, um zurückzukommen in dieses Sein als Anyànaé, 6 Jahre alt, Kind der Welt, wie sie für die anderen ist.
Wenn es zu schnell geht, finde ich mich nicht ganz wieder. Ich bleibe irgendwo dazwischen. Dann passt alles nicht richtig zusammen und mir passieren lauter Missgeschicke. Dann bin ich ein Tollpatsch oder wieder einmal dumm. Ich weiß nicht, was passiert und wie. Ich finde mich nicht mehr richtig zurecht.
Dann halte ich in einer Bewegung inne, werde wie zu einer Statue, nur nicht so fest, und gucke. Ich suche einen Haltepunkt, um den sich Anyànaé, 6 Jahre alt, sammeln kann. Es ist ein Punkt wie ein Magnet, der alle Teilchen, die dazugehören, dicht zusammenzieht. Wenn sie dicht genug beisammen sind, bin ich wieder ganz als das Mädchen da, das die anderen sehen. Dann kann ich wieder reagieren und mich so verhalten, dass es passt."

 
Dazu aus meinem eigenen Erleben als Seelen-Pflegemutter: 

Innere Größe und die besondere Verletzlichkeit von Kristallkindern
Es kam ein Zeitpunkt, an dem sich alle gesammelten Wahrnehmungen und Erfahrungen mit meinem Seelen-Pflegekind zu einem Gesamteindruck zusammenfügten. Was ich damals wahrnahm und immer wieder aufs Neue wahrnehme, ist eine Seele von solch enormer Reife,
dass es kaum fassbar ist. Sie ist mit ihrer inneren Größe und einer natürlichen Würde fraglos da, authentisch, schnörkellos und gerade dadurch umso beeindruckender.



"Leben im Kristall"

HAS
(Softpastell-Kreiden)

Ich habe nach Worten gesucht, die dem, was sie ausmacht, gerecht werden und das einzige, was für mich stimmt ist: 
„Anyànaé pur“ !  
Stärke und Zartheit verbinden sich in einer speziellen Art, hohe Intelligenz verbindet sich mit der Weisheit ihrer reifen Seele. Sie ist im Besten Sinne unschuldig – ohne jemals naiv zu sein. Sie ist ein liebevolles und auch zärtliches Kind.
Was mich immer wieder so besonders berührt, liegt weniger in dem, was sie tut als in ihrer Art zu sein –
in sich ruhende Seinsqualität, still und lebendig gleichzeitig.
Aus dem heraus habe ich Grundlegendes über die Art von Kristallseelen gefunden, die über eine individuelle Veranlagung hinausreicht und ein umfassenderes Verständnis dieser Veranlagung ermöglicht.
 
 
Eine wesentliche Erkenntnis: Reduziertes oder fehlendes Kindchenschema
Die Verhaltensforschung ist im Tier- und Menschenreich auf eine Einrichtung der Natur gestoßen, die gewährleistet, dass Jungtiere und Menschenkinder ein möglichst großes Maß an Schutz und Fürsorge durch die Erwachsenen bekommen. Konrad Lorenz prägte dafür den Begriff „Kindchenschema“. Es umfasst bestimmte Körperformen und Körpersignale, die das Kind aussendet. Bei Wikipedia fand ich dazu den Satz: „Eltern erkennen durch diese Merkmale die Schwäche und Hilfsbedürftigkeit des Heranwachsenden und werden dadurch zu Schutz- und Pflegeverhalten animiert.“
Beim Anblick  kleiner Tiere und Kinder lösen große Köpfe, Kulleraugen, Babyspeck und tapsige Bewegungen oft sogar Entzücken und Wonne aus im Sinne von „süüß!“, „niedlich!“, „knuddelig!“. Es ist ein Instinkt und doch auch mehr als das. Angesichts von soviel Arglosigkeit, aber eben auch Hilflosigkeit, wird alles Gute im Herzen des Erwachsenen aktiviert (wenn es nicht allzu verschüttet ist). 
Die Verletzlichkeit des Kristallkindes - was ist anders?
 Ein Kind wie Anyànaé appelliert nicht an die Instinktebene, denn sie verkörpert eine Lebensart von Menschsein, die jenseits dessen liegt. Das wirft Fragen auf:
- Was geschieht, wenn die Seele eines Kindes ohne den Schutz des "Kindchenschemas"  ins 
   Leben tritt?
 
- Was wird in Erwachsenen ausgelöst, wenn ein Kind mit der inneren Größe und Würde
   eines Wissenden oder Weisen vor sie tritt? 
- Wie werden sie mit der Doppelbotschaft umgehen, die sich aus dem kleinen Kinderkörper
   mit den unschuldigen Augen und dem gleichzeitig vorhandenen Ernst und Wissen in  
   dessen Blick ergibt? 
- Was geschieht, wenn es außer Größe und Würde auch noch Stärke und
   Unerschütterlichkeit ausstrahlt? 
 
-und-
Wer wird sehen, dass sich dieses Kind gerade damit
in einer Schutzlosigkeit den Menschen ausliefert, die kaum zu überbieten ist? 
 Nur Wenige!

 Denn es ist in unserem Lebensverständnis ein Paradox, 
eine scheinbare Unmöglichkeit, 
über Größe und Stärke verletzlich zu sein.
 
Meine Seelenpflegetochter hat in vielen eindrucksvollen Schilderungen aus der Perspektive einer 6-Jährigen, 11-Jährigen, 14- und auch 20-Jährigen berichtet, welche Komplikationen sich aus diesem Verzicht auf einen Schutzreflex ergaben, wie einsam es sie machte und welche Lösungen sie im Heilprozess mit mir fand.
 

Vorschau auf Teil 2:

- Anyànaé (21 Jahre) aus eigener Sicht zum Thema: Über Stärke verletzlich sein"
 
- Der Umgang mit Stärke und Verletzlichkeit im Erwachsenenalter

- Wenn Kristallkinder traumatisiert werden

 

 

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