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Dienstag, 3. Juni 2014

"Leben gehen lassen, Leben wirken lassen" - Trauer um eine wundervolle Frau


"Sterbend leben"
 
HAS


 

Zeitgeist im persönlichen Erleben

 
Liebe Blog-Freunde !
 
Ihr habt ungewöhnlich lange nichts von mir gehört und ich möchte Euch nun ein Stück weit daran teilnehmen lassen, was mich zu einem tiefen Rückzug bewegt hat.
 
Ende März bin ich mit dem Tod eben jenes Menschen konfrontiert worden, von dem ich unmittelbar für die Eröffnung dieses Blogs inspiriert wurde. Besonders die Artikel über die "Kristallwesenskräfte" und  "Seelenverbindung und Herzöffnung"-Teil 1-2 haben meiner außergewöhnlichen Verbindung zu diesem Menschen Ausdruck gegeben.
 
Eine große Persönlichkeit und wundervolle Frau 
- ein Kristallwesen mit liebendem Herzen und vielen Visionen -  
ist an Krebs gestorben .

Ich möchte durch die Weiterführung meiner Blog-Beiträge die Frau meiner Inspiration ehren.  Das Potential unserer tiefen Seelenverbindung, das erst einmal verloren schien, kann so auch weiterhin ins Leben fließen. Das hat etwas Tröstliches. Und es gibt dem spürbaren Drängen nach, mich den Kräften von Wandel und Erneuerung weiterhin anzuschließen.

Es ist wieder ein recht langer Blog-Beitrag geworden, doch empfand ich eine Aufteilung als nicht stimmig. Ich danke Euch im voraus für die Anteilnahme, die Ihr durch Euer Lesen zum Ausdruck bringt.
 
  
Zum Inhalt:
 
- Abschied von der verkörperten Erden-Frau
und Ursprung meiner Seelen-Pflegetochter Anyànaé
 
- Ewigkeit und Vergänglichkeit,
Seelenverbindung im konkreten Verlust
 
- Unendliche Liebe, unendlicher Schmerz und nicht endende Hoffnung
  
- Der Wunsch von Kristallkind  Anyànaé:
"Wissen und Erleben meiner Kristallwesensart mitzuteilen"
 
- Gedicht "Kennst du deinen Namen?"
von Anyànaé
an das unsterbliche Sternenwesen ihrer verstorbenen Erden-Mutter


 
Abschied von der verkörperten Erden-Frau
und Ursprung meiner Seelen-Pflegetochter Anyànaé
 
Es fühlt sich nach wie vor richtig an, den richtigen Namen sowie alle anderen konkreten Lebensumstände dieses Menschen zu schützen.  Darum werde  ich sie im weiteren Text mit dem Pseudonym ihrer Kristallseelen-Tochter bezeichnen: "Anyànaé" . Zur Unterscheidung nenne ich sie "Große Anyànaé". Dieser Klangname ist eine Entsprechung ihrer Wesens-Schwingung auf feinstofflicher Ebene und darum gerade jetzt passender als es jeder irdische Name sein kann.
(Die Akzente über den Vokalen sind als Betonungszeichen zu verstehen und zusätzlich bei dem Doppelvokal als Aufforderung, diese weich übergezogen nacheinander zu lesen.)
 
Die "Große Anyànaé" war eine tatkräftige, wissensdurstige, offene und vielseitige Frau. Keine Universität allein hätte ihren Wissensdrang befriedigen können. So bildete sie sich privat ständig fort und erweiterte ihren Horizont über viele Reisen.
Das Menschsein zu durchdringen und gerade die spirituelle Dimension unseres Daseins in Einklang mit den konkreten Anforderungen des Lebens zu bringen, lag ihr ebenso sehr am Herzen wie das Zusammenbringen von Geist und Seele mit dem Körper.
 
In diesem Sinne Wege zu ganzheitlicher Gesundheit zu finden, widmete sie die meiste Zeit ihres Lebens und sie war auch für sich selbst um eine gesunde Lebensführung bemüht. Umso größer war der Schock ihrer Krebsdiagnose.
 
In meiner tiefen Seelenverbindung zu ihr erlebte ich einmal mehr, was es bedeutet, wenn alle auch noch so guten und stimmigen Konzepte plötzlich nicht mehr greifen. Wenn Strategien zur Gesundheitsvorsorge wie auch verschiedenste Wege zur Heilung wirkungslos bleiben und alles eigene Zutun richtig oder eben gerade auch falsch sein könnte, ist die Verunsicherung umso extremer.
 
Die "Große Anyànaé" war eine starke Frau, die Frauen wie auch Männer darin ermutigte, an sich selbst zu glauben und ihrem SELBST zu folgen. Sie stand privat wie beruflich anderen stets mit Rat und Tat zur Seite, wenn es um Gesundheit und Heilung ging
- und -
es erging ihr wie dem Zentauren und großen Heiler "Chiron" 
in der griechischen Mythologie:
Sie konnte sehr vielen Menschen helfen, aber ihre eigenen inneren Wunden
konnte sie trotz aller Anstrengungen nicht heilen !
 
Die von Euch, die meine Artikel über die Kristallwesenskräfte und auch andere Artikel über meine medialen Erfahrungen gelesen haben, wissen um das "Seelenkind Anyànaé", das von ihrem Höheren Selbst und Erzengel Metatron zu mir fand (bzw. ich zu ihm). Als Heil-Pflegetochter fand sie bei mir die mütterliche Heimat, die sie brauchte um zu heilen und ihr  Kristallkind-Potential zu befreien. Mehr dazu schreibe ich in dem Abschnitt: "Ein überirdisch-irdisches Heilprojekt im Vakuum".
 
 

Ewigkeit und Vergänglichkeit,
Seelenverbindung im konkreten Verlust
 
Mein Erleben dieser besonderen Seelenverbindung vermittelte mir eine Dimension von Ewigkeit, eine Existenz außerhalb gewohnter Zeitverläufe. Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft stellten sich in gleichwertigen Erlebnissen nebeneinander oder wechselten die "irdische" Reihenfolge je nach Notwendigkeit des Heilprozesses.
 
Trotz dieses Erlebens jenseits von Zeit und Raum betrifft mich als Mensch dieser Welt der Tod ebenso schmerzhaft wie andere und rückt die Vergänglichkeit irgendwie unerbittlich in mein Bewusstsein. Ich lerne zu akzeptieren, dass diese Dimension meiner Existenz mit allen entsprechenden Gefühlen immer auch da sein wird - gleichzeitig zu dem Wissen um die Unvergänglichkeit jeden Augenblicks. Außerhalb unseres Zeiterlebens existiert alles parallel, vergeht also und bleibt ewig. Die Erfahrung dieser Wahrheit ist tröstlich, doch mindert sie nicht das konkrete Verlustgefühl.
 
Unendliche Liebe, unendlicher Schmerz und nicht endende Hoffnung
Ich bin weiterhin im Kontakt mit der Seele der "Großen Anyànaé", auf neue Weise nah und konkret spürbar. Wir konnten Fragen und Ungereimtheiten klären und ich fühle die Dauerhaftigkeit unserer Seelenverbindung bestätigt. Die tiefe Liebe, die uns immer verband, die jedoch durch die konkreten Lebensumstände behindert, teilweise sogar blockiert wurde, kann nun wieder frei fließen.
 
So unendlich und von Bedingungen unabhängig existierend, wie ich diese Liebe in mir erlebte, so unendlich erschien mir auch der Schmerz der Trennung durch den körperlichen Tod. Auf dieser Ebene erst einmal endgültig erscheinend, fühlte ich mich im Herzen untröstlich.
 
Der neue und befreiende Seelenkontakt zwischen der "Großen Anyànaé" und mir öffnete nach und nach der unendlichen Liebe, die uns verbindet, wieder das Tor. Dem schließen sich Gefühle von Hoffnung - besser gesagt - von innerer Gewissheit an, denen ich wie einem Leitstern folge.
 
Darum kann ich nun nach dem ersten Schock und dem größten Schmerz erste Schritte tun, um dem Potential unserer Verbindung weiteren Ausdruck zu geben. Es sind schöpferische, lebensbejahende und heilende Kräfte, die  durch unser "Beziehungswesen" einen Beitrag für den Weg in eine neue Ebene des Menschseins fördern wollen.
 
Auch das schien verloren. Jetzt öffnet sich ein Weg, wie wir gemeinsam weiter wirken können. Das tröstet und freut mich.
 


Ein überirdisch-irdisches Heilprojekt im Vakuum
 

Vielleicht fragt sich der eine oder andere von Euch, was aus der "Kleinen Anyànaé", der Seelentochter, dem Kristallkind und ihren Seelengeschwistern geworden ist. Sie warteten ja  nach einem Kontaktabbruch im realen Leben bei mir auf eine neue Form von Personenkontakt, um sich in der "Herkunfts-Seele" wieder integrieren zu können.
 
Warum brauchte es diese konkrete Form?
 
Es hat sich deutlich bestätigt, wie sehr die Heilung eines Menschen von der aktiven Mitarbeit und bewussten eigenen Integration abhängt. Auch wenn es, wie im Sonderfall dieser Seelenverbindung erlaubt und erforderlich war, kindliche Traumatisierungen und existentielle Defizite über meine Seelen-Geist-Instanz zu heilen, heilt die irdische Persönlichkeit nur über eine bewusste Annahme dieser Tatsache.
 
Es hat sich, für mich teilweise erschreckend, bewahrheitet, wie enorm Denken, Vorstellungen und daraus resultierende Überlebensstrategien Heilung im Weg stehen können.
Der Wunsch nach Heilung kann riesengroß sein! 
Das innere Flehen, die Heilung möge einem erleichtert oder die innere Last abgenommen werden, kann wie ein Aufschrei durch das Universum hallen !
 
Wenn innere Vorstellungen da sind, wie das geschehen darf und wie nicht,
wenn Gedanken die Lösungen in möglich oder unmöglich einstufen,
wenn Überlebenskampf-Mechanismen die Kontrolle behalten wollen,
 
kann kein Wunder geschehen!
 
Denn:
Wunder brauchen das bedingungslose Annehmen des Unerwarteten!
Wunder finden ihren Weg jenseits unseres eingeschränkten Bewusstseins!
Wunder sind Teil eines Quantensprungs!


 
Das soll keine Kritik daran sein, dass manches Mal nur der Weg durch den physischen Tod so frei macht, dass eine Seele die Heilung finden kann, die sie sucht. Niemand kann das beurteilen.
 
Zurück zu "Seelen-Pflegekind Anyànaé" und ihren Seelen-Geschwistern. Um eine tiefgreifende Heilung und die die Überwindung von Brüchen in der kindlichen Seele zu bewirken, brauchte es die Verbindung zur Zell-Informationsebene. Dafür wurde die bereits vorhandene Gleichschwingung zwischen der zugehörigen "Erdenfrau" und mir genutzt, die sich bis in die Zellebene ausdehnte. So konnten schon vor langer Zeit die Seelenkinder auch bei mir inkarniert werden, was für mich allerdings einen ebenso ausgedehnten Inetgrationsprozess erforderte.
 
"Anyànaés" Höheres Selbst entschied bereits in dieser Phase, dass die Seelen-Pflegekinder nach einem möglichen physischen Tod der "Erdenfrau" bei mir bleiben würden. So können nun die inzwischen geheilten, wieder in eine Einheit gefundenen Seelenkinder das ihnen innewohnende Kristallwesenspotential durch mich in die Welt tragen.
 
Es bleibt die Frage, wie unter diesen Umständen eine seelische Integration mit der Ursprungsseele  funktionieren und ganzheitliche Heilung geschehen kann und was dieses Arrangement für mich bedeutet. Wie immer in diesen Zeiten des Quantensprungs, muss auch ich mit offenen Fragen weitergehen und den universellen Lebenskräften überlassen, Wege zu erschaffen, auf denen mich mit undenkbare Lösungen überraschen.


Der Wunsch von Kristallkind  Anyànaé:
"Wissen und Erleben meiner Kristallwesensart mitzuteilen
 
Nach wie vor werden die in "Kristallkind Anyànaé" vereinten Seelenkinder in Zusammenwirkung mit meinem eigenen kreativen Potential Energiebilder malen und Gedichte zu Papier bringen. Und ich werde im Blog weitere Ausschnitte aus dem gemeinsam erarbeiteten Manuskript "Das Wesen der Kristallkinder" veröffentlichen - so wie bereits angekündigt. Irgendwann wird dieses Manuskript auch in Buchform erscheinen.
 
Alles andere wird sich finden.

 
 
Gedicht von Anyànaé
an das unsterbliche Sternenwesen ihrer verstorbenen Erden-Mutter
 
Eine kleine Erläuterung für das Lesen dieses Gedichtes vorweg:
Ashì-Amà wird weich übergezogen gesprochen, denn im Handschriftlichen ist statt des Bindestrichs ein Bindebogen, den es im Computer leider nicht gibt. Die Akzente zeigen die Betonung. Die Schriftverkleinerung entspricht einer leiser werdenden Stimme bis zum Flüstern.
 
Nun das Gedicht:
 
 
"Kennst du deinen Namen?"
 
Ashì-Amà, kennst du deinen Namen?
Ashì-Amà! Ashìamà, es klingt im Weltengrund,
zwischen den Sternen, in Dimensionen.
Wesen aller Art singen deinen Klang,
kennen deine Art zu sein.
 
Einmalig ist, wie du dich zeigst,
in dieser Welt, in jener Welt, in Welten jeder Art.
Vergiss es nicht, denn deine Art
wie meine Art darf anders sein, muss anders sein.
 
Zu versuchen gleich zu sein,
dass and're sich nicht wundern,
nicht erschrecken, klein sich fühlen
oder gar im Sein bedroht,
Ashì-Amà, es klingt nach Wundern,
wundervoll und blumenschön.
 
Lass die anderen sich wundern,
ihre Angst vergeht,
denn auch sie haben Namen,
die zwischen Sternen in allen Welten
klingen wie ein Wunder.
 
Ashì-Amà,   Ashìamà,   Ashìamà
 
- leise aus kraftvoller Stille
 
- bin ich, bist du, sind wir einmalig.
 
 
 
HAS
 
 
 
 
 
 
 
 
 


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