Beschreibung

Astrologie - Transpersonale Psychologie -Psychosynthese - Ganzheitliche Pädagogik - Lebenssinnfragen - Menschsein im neuen Zeitalter

Sonntag, 14. Dezember 2014

Advents-Zeichen von Uranus und Pluto




15. Dezember 2014:

Die Spannung zwischen Uranus und Pluto zum 6. Mal exakt!

 
-Adventszeit, Warten auf die Geburt des Lichts-


Die Adventszeit ist bis zum 21. Dezember „Schütze-Zeit“.


Es regieren die Kräfte des Jupiters, denn der Jupiter ist der Planet, der dem Tierkreiszeichen Schütze zugeordnet wird.Wie bei jedem Zeichen und Planeten gibt es eine breite Palette von Möglichkeiten, wie sich das Potential des Jupiters zeigen kann.
  • Jupiter symbolisiert das Prinzip von Wachstum, Entfaltung und Reifung
  • Jupiter werden auch die Kräfte zugeordnet, Raum zu ergreifen, Raum und Weite zu nutzen, um dem großen Entfaltungsdrang Rechnung zu tragen. So brauchen viele Menschen mit Schütze- oder Jupiterbetonung meist auch ganz konkret viel Platz. Sie lieben große Räume.
  • Jupiter ist das Expansionsprinzip, dass sich auf der konkreten Ebene ganz einfach als Reiselust in ferne Länder zeigen kann.
    Doch ist gerade der Jupiter auch die Kraft im Menschen, die nach Lebenssinn und Lebensweisheit sucht.
    Die Schütze-Feuerkraft findet in einem geistigen, religiösen und spirituellen Streben seine schönsten Ausdrucksformen.
  • Jupiter- und Schütze-Zeiten sind meist von optimistischen, hoffnungsfrohen Erwartungen getragen. Darin zeigt sich die Grundstimmung des Advents, in den dunkelsten Wochen des Jahres, um mit vielen Lichtern, Glitzerwerk und Sternenglanz an das Lichtvolle und Schöne im Leben zu erinnern.
  • Jupiter liebt die Üppigkeit. Als Prinzip des sich ergießenden Füllhorns, neigen darum die Menschen in dieser Zeit zu Übertreibungen und verlieren oft das rechte Maß, ob es nun blinkende Adventsbeleuchtung oder Essensmengen geht. Dann kann sich das Prinzip hier und da in einer zunehmenden Körperfülle zeigen, statt in einer Ausdehnung in Richtung innerer Reife und Weisheit.

Samstag, 6. Dezember 2014

"Samen des Lebens"- Horoskopdeutung für Säuglinge und Kleinkinder, Teil 2


Samen des Lebens

Horoskopdeutung für Säuglinge und Kleinkinder

Teil 2

 


"Geburt des Lebens"
 
HAS
(Jaxon- und Neopastellfarben)
 

Zum Inhalt:
    - Die Elemente als Grundlage für individuelles Temperament
     - Sonne, Mond und Aszendent
    - Der Mut zu individueller Eltern-Kind-Beziehung
     - Neu geboren in dieser Welt: Kind, Gesellschaft und Zeitgeist
    - Hat ein Baby oder Kleinkind schon eine Berufung?


Die Elemente als Grundlage für individuelles Temperament


Für die Horoskop-Besprechung eines kleinen Kindes ist ein Einstieg über die individuelle Betonung in den vier Elementen sehr schön. Feuer, Wasser, Luft und Erde kennt jeder Mensch aus konkreter Erfahrung. Bilder, die Situationen mit einem Element beschreiben oder Begegnung von zwei Elementen, sind leicht auf die Ebene des persönlichen Ausdrucks zu übertragen.

Wie es sich anfühlt, wenn einen Menschen innen eine Glut oder ein zündender Funke erfasst und was geschieht, wenn dieses Feuer die Gefühle (Wasser) zum Brodeln bringt, ist leicht nachzuvollziehen – dass Wasser aber auch Feuer löschen kann, genauso.

Auf diesem Wege lassen sich vielfältige „Bilder malen“, die helfen, sich auf das Wesen des eigenen Kindes einzustimmen, selbst wenn eine andere Art in ihm betont ist als in Mutter oder Vater. Gleich kommen Erinnerungen an den Löwe-Opa oder die Widder-Tante, wenn es um Feuer geht oder ein sanftmütiger Fische-Bruder, wenn es ums Wasser geht.

Vielleicht sollte ich für die unter Euch, die sich astrologisch nicht so auskennen, einen kleinen Überblick über die Zuordnung der Tierkreiszeichen zu den Elementen geben und die Zugehörigkeit der Planeten zu diesen Zeichen:

Feuer (aktive Kraft): Widder (Planet Mars), Löwe (Zentralgestirn Sonne), Schütze (Planet Jupiter)
Luft (aktive Kraft): Waage (Planet Venus), Wassermann (Planet Uranus), Zwilling (Planet Merkur)
Wasser (passive Kraft): Krebs (Mond), Skorpion (Planet Pluto), Fische (Planet Neptun)
Erde (passive Kraft): Steinbock (Planet Saturn), Stier (Planet Venus), Jungfrau (Planet Merkur)

Donnerstag, 4. Dezember 2014

"Samen des Lebens" - Horskopdeutung für Säuglinge und Kleinkinder, Teil 1

 
 


"Lebensentfaltung"

HAS
(Jaxon-Kreiden)
 
 
 
Zum Inhalt:
 
- Potentiale aufzeigen
- Möglichkeiten der Entfaltung
- Die Elemente als Grundlage für individuelles Temperament
- Vorsichtiger Umgang mit Problemstellungen:
Zwischen ehrlicher Information und unterstützenden Hinweisen
- Nur keine Angst! Zuversicht  und Vertrauen vermitteln
- Der Mut zu individueller Eltern-Kind-Beziehung
- Neu geboren in dieser Welt:
Kind und Gesellschaft
 
 
 

Potentiale aufzeigen
 
Von Zeit zu Zeit werde ich von Eltern oder Großeltern darum gebeten, ein Neugeborenen- oder Kinder-Horoskop zu erstellen. Manchmal wird dieses dann in Geschenkform schriftlich gewünscht, was ich wegen des großen Zeitaufwands nur für Neugeborene mache. Gerade habe ich wieder eine solche Geschenkmappe abgeschickt.

Besonders in der schriftlichen Form wird mir dann um so bewusster, welch ungeheure Verantwortung ich habe und wähle meine Worte noch sorgfältiger als sonst. Ich denke an die Eltern, die ihr Kind gerade erst kennenlernen – und an das Kind, das verstanden werden soll in seiner Einmaligkeit und frei, diese von Augenblick zu Augenblick entfalten zu können, wie es ihm entspricht.

Eine solche Horoskopbesprechung ist also ein Balanceakt zwischen dem Einfangen der Besonderheit des Potentials, das samenhaft in genau diesem einen Kind angelegt ist, und dem Offenlassen der konkreten Form, wie sich das Potential zeigen wird.

Um das Potential des Kindes greifbar zu machen, gebrauche ich Bilder, die etwas von der Atmosphäre vermitteln, die das Wesen dieses kleinen Menschen in sich trägt. Dann wiederum male ich alltägliche Situationen aus, die zeigen, wie dieses Kind sich fühlen mag, was es braucht und wie sich das Leben für Eltern und Kind konstruktiv gestalten lässt.

Freitag, 7. November 2014

"Transformation und Befreiung verstärkt durch Kampfkraft und Emotionen"

Pluto und Uranus verbinden sich mit Mars und Mond zu einer Spannungsfigur

10.-13. November 2014

Zum Inhalt:
 
- Mars gesellt sich zu Pluto im Zeichen Steinbock (Konjunktion):
Die Wandlungskräfte wollen Nägel mit Köpfen machen!
Keine Geduld mehr mit überholten Systemen!
 
 
- Mond in Krebs als gefühlvoller Gegenpol und mahnende Kraft,
grundlegende Bedürfnisse nicht zu übergehen:
Die Verletzlichkeit der Volksseele!
Wie gut sorgen die "Mütter und Väter" der Nationen für ihre Kinder?
 
 
- Mond und Mars als Spannungsverstärker von Uranus und Pluto:
 
Der Wunsch nach Geborgenheit im Konflikt zum Aufbruch ins Unbekannte!
Zwischen Tradition und Pioniergeist!
Vertrauen in den Wandel und Bereitschaft zur Tat!



  1. Mars gesellt sich zu Pluto im Zeichen Steinbock (Konjunktion)

Mars steht symbolisch für die persönlichen Durchsetzungskräfte und die Fähigkeit, Ziele auf einem möglichst direkten Weg zu erreichen. Er steht einerseits für Egoismus, kann sich im Negativen bis hin zu Rücksichtslosigkeit und offener Gewalt äußern. Er steht aber andererseits ebenso für Tatkraft, Mut, Edelmut und Tapferkeit.

Pluto gibt im Zusammenhang mit Mars die Aufforderung zur Ego-Opferung, das bedeutet, Eigeninteressen für übergeordnete Ziele einer Gemeinschaft zurückzustellen. Im Gegenzug werden sich alle persönlichen Anliegen, die im Einklang mit höheren Idealen sind, mit kollektiver Energie verstärken und sich damit ihre Verwirklichung erleichtern.

Marskraft zeigt sich auch im zündenden Funken, im Startschuss. Der Impuls zum Neubeginn will durch aktive Tat umgesetzt werden. Gemeinsam mit dem Anliegen des Pluto zu tiefgreifender Veränderung lässt sich das mit einem Satz besonders treffend beschreiben:

Die Wandlungskräfte wollen Nägel mit Köpfen machen – und zwar sofort!

Montag, 3. November 2014

Buchveröffentlichung !

Buch zum Anfassen!

Vom E-Book zur gedruckten Fassung:

 
 

Sibylle Koops

 

Hilfestellung für Krisenzeiten -

TRANSFORMATION MEISTERN

BEFREIUNGSKRÄFTE NUTZEN

 
 
Mein Buch ist im Epubli-Verlag erschienen mit der ISBN-Nummer
 
978-3-7375-0390-7
 
Ihr könnt es über Internet-Shops und in jeder Buchhandlung bestellen




 
 
 

Montag, 4. August 2014

Ein ungewöhnliches Heilprojekt für eine Kristall-Seele! - Teil 5




"Entwirrung von Schicksalsfäden"

HAS

 
Inhaltsübersicht

- Die Heilung eines Seelen-Kindes durch feinstoffliches Familienerleben
- Heilung der Familie durch das Seelen-Kind
- Kristallkinder und ihre Berufung zu Erlösen
- Integration
-Gedicht von Amìamà: "Stern und Stern"

 In Teil 4 berichtete ich vom Neben- und Miteinander dreier Seelenkinder, die alle zur selben Ursprungsseele gehören und mit mir als Seelen-Pflegemutter eine Heilfamilie bildeten.
In diesem Zusammenhang stieß ich durch die Summe verschiedener Erfahrungen auf verschiedene Aspekte, die in unserem Zusammenleben Heilung fanden. Nichts davon hatte ich vorher erdenken oder erwarten können. Hier zwei Beispiele:

- Eines heilte durch die Situation wie von allein:  Der bis dahin unerfüllte Geschwisterwunsch. Nach schweren Ursprungserfahrungen aus lieblosen und verstörenden Familienerlebnissen entstand nun auf neue, unerwartete Weise ein liebevolles, angstfreies, familiäres Miteinander, das Trost und Rückhalt vermitteln konnte.

- Der geschwisterliche Zusammenhalt der unterschiedlich alten Seelenkinder brachte etwas hinzu, was nur von Kind zu Kind stärkend wirken kann: Das achtungsvolle Verstehen Gleichgesinnter sowie die Anerkennung eines Kindes unter Kindern. Das hilft zusätzlich, sich mit sich selbst in Ordnung zu fühlen und eine gewisse Verschiedenheit nicht als trennend zu erleben sondern als bereichernd.


Die Heilung eines Seelen-Kindes durch feinstoffliches Familienerleben

 Doch gibt es noch einen anderen Aspekt der Heilung, an den ich so nicht gedacht hatte. Über die Heilung der Gesamtseele hinaus, zu der diese Seelenkinder alle gehören, geschieht auch noch Heilung für das größere Familiensystem, zu dem diese Seele gehört. Der Einfluss, die Macht, die Familiensysteme auf die dazugehörigen Seelen und Persönlichkeiten haben, ist nicht zu unterschätzen.

Donnerstag, 31. Juli 2014

Ein ungewöhnliches Heilprojekt für eine Kristall-Seele! - Teil 4




 " Heilung  der Liebe "

HAS



Inhaltsübersicht:


- Anyànaé 14 Jahre alt und Amì-Amà, 4 Jahre alt
- Amì-Amà und die Einsamkeit: Verloren im grauen Nichts
- Innerseelische Geschwisterheilung außerhalb der Zeit

 In Teil 3 habt Ihr miterlebt, wie das "zentrale Seelenkind des Kristallwesens" sich aus größter Not gerettet hat, aus einer zurückgezogenen Perspektive das Leben der "Erdenpersönlichkeit" weiterverfolgte und zur Heilung zu mir kam.

 In diesem Teil möchte ich Euch die vierjährige "Amì-Amà" vorstellen, ein Seelenkind, von dem ich inzwischen weiß, dass die Erdenfrau sich schon viele Jahre über  innere Arbeit seiner Heilung gewidmet hatte. 
Gerade die Erfahrungen mit dieser Seelentochter verstärkte eine aus psychologisch und esoterischer Sicht beinahe "unerlaubte" Erkenntnis in mir: Manches kann ein Mensch nicht allein lösen und heilen. Es braucht die Mithilfe einer Seele, eines anderen Menschen. 

Die Überzeugung, jeder Mensch  könne und müsse alles in sich selbst wieder in Ordnung bringen, ist wahr - und doch nicht vollständig.

 Doch leite ich aus diesem ungewöhnlichen Heilprojekt keine Verallgemeinerungen ab, wie und unter welchen Umständen eine gemeinsame Heilung möglich und notwendig ist.

Sonntag, 20. Juli 2014

Ein ungewöhnliches Heilprojekt für eine Kristall-Seele! - Teil 3





"Die fünf Sinne in ihrer feinstofflichen Funktion" -
Hören, Sehen, Tasten,
Riechen, Schmecken

HAS


Inhaltsübersicht:

- Ein Kristallraum als persönlicher Rückzugsbereich

- Kristallschutz

In Teil 2 schloss ich mit dem Thema möglicher Traumatisierungen und inneren Notzuständen von Kindern mit einem hohen Anteil an Kristall-Wesenskräften ab. In diesem Teil berichte ich von dem individuellen Fall einer hochgradig verletzten Kinderseele, so wie es sich über meine Seelen-Pflegetochter "Anyànaè" gezeigt hat.
Aus dieser persönlichen Perspektive zeigt sich gleichzeitig, wie das Potential dieser Wesenskräfte Auswege findet, auf die wir mit unserem gewohnten Menschenverständnis nicht kommen würden. - Und es zeigt, wie in diesem außergewöhnlichen Seelenprojekt immer wieder verletzte Seelenaspekte in eine Heilung finden konnten.
Ein Kristallraum als persönlicher Rückzugsbereich

Einmal bin ich noch stiller geworden als sonst und es war so, als wenn der helle Punkt mich findet und immer größer wird, bis ich in ihm drin bin. Das ist wie andersrum, weil ich sonst fühle, dass er in mir drin ist und ich viel größer und außenrum.  
Trotzdem ist es dasselbe! Das fühl ich und es ist wahr, auch wenn es sich komisch anhört. 

In diesem großen Punkt ist es gar kein Punkt mehr, sondern ein Raum. Es ist nicht irgendein Raum wie ein Zimmer. Es ist ein Kristall von Innen. Ich habe darin soviel Platz wie ich möchte. Der Kristall hat sechs Wände und ein spitzes Dach. Er ist durchsichtig, hat aber auch alle Farben. Das macht das Licht, das hier leuchtet.

Ich erinnere mich an die Regenbogenfarben, wenn ich in die Welt guck und all das Viele sehe, was dort ist. Hier ist es anders. Mal wechseln die Farben von einer zur anderen, alles ist lila wie ein Amethyst oder gelb-braun wie ein Citrin, mal blinken alle Farben miteinander oder fließen ineinander. Trotzdem fühlt es sich ruhig an, denn gleichzeitig bleibt der Kristall immer klar und ohne Farbe. Ich weiß nicht, wie das möglich ist, aber genauso ist es dort. 


Ich sehe, höre und fühle die Farben und die Nicht-Farbe 
und werde immer ruhiger. 
Ich denke nicht ans Entdecken und was in der Welt ist. Ich denke irgendwie gar nichts und trotzdem ist es kein bisschen langweilig. Ich fühle mich auch nicht allein, obwohl nur ich da bin.

Samstag, 12. Juli 2014

Ein ungewöhnliches Heilprojekt für eine Kristall-Seele! - Teil 2



"Durchblick"

HAS

Inhaltsübersicht:

- Anyànaé (21 Jahre) aus eigener Sicht zum Thema: Über Stärke verletzlich sein" 

- Der Umgang mit Stärke und Verletzlichkeit im Erwachsenenalter
- Wenn Kristallkinder traumatisiert werden

Teil 1 endete mit meiner Beobachtung, dass Menschen mit Kristallwesensanteilen offenbar teilweise oder ganz auf einen natürlichen Schutz verzichten, der  als "Kindchenschema" beschrieben wird.
Auch als Erwachsene greifen wir auf Verhaltensweisen aus Kinderzeit zurück, wenn wir uns verunsichert oder verletzlich fühlen. Über Mimik, Gesten, Tonfall vermitteln wir: "Bitte nimm Rücksicht!" Und die anderen Erwachsenen erinnern sich an das "Kleine" im Menschen, das beschützt werden muss. Ein Verzicht auf diese allgemein vertrauten Signale wird dann schnell als Unverletzlichkeit gedeutet, als Überlegenheit, in der die Person keine Hilfe oder Rücksichtnahme bräuchte. 
Eine der wichtigsten Erkenntnisse in diesem Zusammenhang ist deshalb für mich das Paradox, dass ein Mensch über Stärke, Größe und Würde seine Verletzlichkeit zum Ausdruck bringen und gerade darüber am Tiefsten verwundet werden kann.


Seelentochter Anyànaé (21 J.) aus eigener Sicht zum Thema: "Über Stärke verletzlich sein" 

Ich bin verletzlich, weil ich in Reinheit mit dem da bin, was ich bin. Es ist nicht angelehnt an etwas, was andere sind oder vor mir waren. Es ist nicht nachgeahmt oder eine Variation von etwas Vertrautem. Darum kann ich mich hinter nichts verstecken. Ich bin frei von den Beschränkungen des Vertrauten. Das kann so leicht sein wie ein Vogelflug. In der Welt, wie sie immer noch ist, führt die Freiheit, ganz das eigene zu sein, jedoch schnell dazu, für „vogelfrei“ erklärt zu werden.
Sich in etwas einzufühlen, was völlig fremd ist, ist sehr schwer, darum rühre ich nicht in gleichem Maße das Mitgefühl in anderen Menschen an. Ich weiß, dass das Wort „Mitleid“ zwiespältig ist, doch brauche ich es, um etwas Bestimmtes auszudrücken. Als Kind habe ich erlebt, was es heißt, wenn Menschen mitleidlos handeln. Ohne Mitleid, was genauer meint, ohne Mitgefühl, werden Menschen grausam, ohne es zu merken – denn sie fühlen die Verletzungen und die Schmerzen nicht, die sie zufügen.

Sonntag, 6. Juli 2014

Ein ungewöhnliches Heilprojekt für eine Kristall-Seele ! Teil 1 Einführung


Teil 1
 
 
 
 
 
Einführung
 
Zusammenfassung wesentlicher Aspekte
aus bereits von mir veröffentlichten Artikeln
 
(Ihr findet sie alle unter dem Label oder Stichwort
"Kristallenergien" oder "Kristallkinder")



Soweit meine Erfahrungen und Erkenntnisse es bereits zulassen, geht es bei Kindern und Erwachsenen mit Kristallwesenskräften um Menschen, die Potentiale menschlichen Daseins jenseits des Evolutionssprunges transportieren. 
 
Das hat weitreichende Konsequenzen für ihr Erleben, ihr Selbstverständnis und ihre innere Orientierung. Und es hat soziale Auswirkungen besonderer Art. Diese Menschen - wenige Erwachsene und zunehmend mehr Kinder - leben mit einer inneren Wirklichkeit und Wahrheit, die unsere jetzigen Wandlungen und anstehenden Entwicklungssprünge in gewisser Weise als hinter sich liegend empfinden. Mehr oder minder große Anteile ihrer Identität setzen einen  menschlichen Entwicklungsstand  als Grundlage voraus, von der alle anderen erst eine Ahnung für die Zukunft entwickeln.
 
Ihre Stärke und Selbstverständlichkeit liegt darin, sich darin treu zu bleiben und uns durch ihre Anwesenheit ein Gefühl davon zu vermitteln, wohin es geht.

Samstag, 7. Juni 2014

Frohe Pfingsten!

 
 
Frohe Pfingsten
 


"Erblühende Hoffnung"

HAS

(Jaxon-, Neopastell- und Softpastellkreiden)

Dienstag, 3. Juni 2014

"Leben gehen lassen, Leben wirken lassen" - Trauer um eine wundervolle Frau


"Sterbend leben"
 
HAS


 

Zeitgeist im persönlichen Erleben

 
Liebe Blog-Freunde !
 
Ihr habt ungewöhnlich lange nichts von mir gehört und ich möchte Euch nun ein Stück weit daran teilnehmen lassen, was mich zu einem tiefen Rückzug bewegt hat.
 
Ende März bin ich mit dem Tod eben jenes Menschen konfrontiert worden, von dem ich unmittelbar für die Eröffnung dieses Blogs inspiriert wurde. Besonders die Artikel über die "Kristallwesenskräfte" und  "Seelenverbindung und Herzöffnung"-Teil 1-2 haben meiner außergewöhnlichen Verbindung zu diesem Menschen Ausdruck gegeben.
 
Eine große Persönlichkeit und wundervolle Frau 
- ein Kristallwesen mit liebendem Herzen und vielen Visionen -  
ist an Krebs gestorben .

Ich möchte durch die Weiterführung meiner Blog-Beiträge die Frau meiner Inspiration ehren.  Das Potential unserer tiefen Seelenverbindung, das erst einmal verloren schien, kann so auch weiterhin ins Leben fließen. Das hat etwas Tröstliches. Und es gibt dem spürbaren Drängen nach, mich den Kräften von Wandel und Erneuerung weiterhin anzuschließen.

Es ist wieder ein recht langer Blog-Beitrag geworden, doch empfand ich eine Aufteilung als nicht stimmig. Ich danke Euch im voraus für die Anteilnahme, die Ihr durch Euer Lesen zum Ausdruck bringt.
 
  
Zum Inhalt:
 
- Abschied von der verkörperten Erden-Frau
und Ursprung meiner Seelen-Pflegetochter Anyànaé
 
- Ewigkeit und Vergänglichkeit,
Seelenverbindung im konkreten Verlust
 
- Unendliche Liebe, unendlicher Schmerz und nicht endende Hoffnung
  
- Der Wunsch von Kristallkind  Anyànaé:
"Wissen und Erleben meiner Kristallwesensart mitzuteilen"
 
- Gedicht "Kennst du deinen Namen?"
von Anyànaé
an das unsterbliche Sternenwesen ihrer verstorbenen Erden-Mutter

Sonntag, 20. April 2014

Ostern 2014: Stirb und Werde - Uranus-Pluto-Quadrat zum 5. Mal exakt


Abschieds- und Aufbruchsstimmung

Entfaltungsdrang in ungeahnte Dimensionen

Ungeduld, die Ziele fordert

Ziele, die sich nicht anzielen lassen

Leben gehen lassen, Leben wirken lassen

Loslassen ins Ungewisse

Sprung ins Nichts

 

Ostermontag hat gerade begonnen. Ich bin spät dran und doch gerade rechtzeitig, um den Tag einer besonders einschneidenden Konstellation einzuläuten, die wir in den letzten Tagen und Wochen schon spüren konnten.
 
Es ist der Tag der 5. Uranus-Pluto-Spannung, exakt auf Bruchteile eines Grads genau. Und es ist mehr als das, nämlich ein Tag mit einer großen Spannungsdynamik, an der auch noch Jupiter, Mars und Mond beteiligt sind.
 
Zur Veranschaulichung stellt ich Euch eine vierseitige Pyramide aus der Vogelperspektive vor. Sie sieht aus wie ein Quadrat mit zwei sich überkreuzenden Diagonalen.
 
 
Steinbock
Pluto
(Mond)
                                            
                                                        90°                                      90°
 
 
 Widder                          180°                         Waage
Uranus                                                        Mars
 
 
                                                       90°                                       90°
 
 
Jupiter
  Krebs
 
 
Gerade jetzt, um 1.31 Uhr, steht der Mond mit Pluto in exakter Konjunktion (0°-Aspekt).
 
Das bedeutet, dass die Seele sich mit den Wandlungskräften des Pluto zusammentut. Wer also heute Nacht besonders intensive Träume hat, vielleicht auch Alpträume, muss sich nicht wundern. Die Seele will sich von altem, unverarbeitetem Ballast befreien. Es geht um innere Tiefenreinigung, um Loslassen von überlebten Gefühlen oder auch von alten Familienmustern. Das ist nicht immer einfach. Lang unterdrückte Gefühle können erst einmal mit großer Intensität an die Oberfläche drängen, bevor sie sich auflösen können.
 
Vorsicht ist in diesen Tagen in Bezug auf verdrängte Aggressionen geboten, ob im Einzelnen, in Partnerschaften oder Familie. Die Pluto-Uranus-Spannung mit dem Mars fördert die Entladung lang angesammelter Spannungen, z.B. von still gehegtem Groll oder Unzufriedenheit.
 
Da ist es wichtig, zwischen dem aktuellen Anlass und der Gesamtladung zu unterscheiden und, wenn möglich, dieses auszusprechen. Auch ist es wichtig zu wissen, dass sensible Menschen die enormen Spannungen einer Gruppe oder dem Kollektiv aufgreifen können, um quasi als Blitzableiter zu dienen. Da reicht eventuell eine kleine Portion persönlicher Wut für einen heftigen Rundumschlag, der alle erschreckt. Das kann zur Zeit auch bei sonst relativ ruhigen Kindern so sein, die ganz "unschuldig" Schattenthemen und Tabus an die Oberfläche holen oder als Störenfriede agieren.
 

Abschieds- und Aufbruchsstimmung

Wie schon früher beschrieben, fordern Uranus und Pluto auf unterschiedliche Art das Hintersichlassen von allem, was überlebt ist und den natürlichen Lebensfluss behindert. Beiden gemeinsam ist die Kompromisslosigkeit, die sich nicht mit kleinen Reförmchen und Zwischenlösungen zufrieden gibt.
 
Pluto und Mond in Steinbock mit dessen Saturnkraft (in Skorpion) fördern tiefgreifende Sterbeprozesse, die oft  mit schmerzhaftem Abschiednehmen einhergehen. Trauer und Abschied fordern Zeit, die Kräfte von Uranus in Widder in Spannung mit Mars und Jupiter aber drängen an sich mit aller Kraft vorwärts - wäre da nicht der Mars noch bis Mitte Mai rückläufig. Was bedeutet das?
 
Das Gespür, die Intuition gibt bereits Zugang zu neuen Perspektiven. Bei vielen Menschen schien es bereits so, als würden sich Lösungen und Wege auftun, um aus schweren oder unbefriedigenden Situationen herauszuführen. Nun scheinen sich die Lebenskräfte gegenseitig zu blockieren und uns ins Alte zurückzuziehen.
 
Es ist eine Zeit, in der der nächste Durchgang aktiviert ist, gründlich reine zu machen, in noch tieferen Schichten Ungelöstes aufzustöbern. Ich weiß nicht, wie es Euch geht, aber ich bin dessen so, so müde.
 
Doch es hilft nichts. Die einzige Lösung einer solchen "Pyramiden-Spannungsfigur" (auch Großquadrat genannt) liegt im Kreuzungspunkt der Diagonalen, also der inneren Mitte.
 
Sich zu zentrieren, in den Ruhepol der eigenen Mitte zu finden, bedeutet auch, im Augenblick zu sein, im "Hier und Jetzt".
 
Stellen wir uns die Pyramide dreidimensional vor, ist dieser Mittelpunkt gleichzeitig die Spitze. Von diesem erhöhten Standpunkt aus überblicken wir alle vier Seiten und alle "Eckdaten".  Die Quadratlinien zeigen viermal zwei Lebenskräfte, die sich nicht einigen können. Steigen wir von der Pyramide herab und rennen von Brennpunkt zu Brennpunkt, scheint das Ganze unlösbar. Aus der Mitte des Seins jedoch entsteht eine Kraft, die alle Kräfte zu einen versteht.


Entfaltungsdrang in ungeahnte Dimensionen

Die Kräfte des Jupiters in Krebs suchen nach seelischer Entfaltung, nach einer Steigerung des Selbstwertgefühls, nach befriedigender Nähe und Zusammengehörigkeit. In Spannung mit Pluto und Uranus entsteht ein Wunsch nach Verbindlichkeit, Tiefe und gleichzeitig nach Gleichwertigkeit und freilassendem Miteinander.  Die eigene Entfaltung will nicht nur in einem großen Schritt geschehen, sondern sich zu außergewöhnlichen Möglichkeiten emporschwingen. Es werden hohe Ideale geweckt, mit denen sich der Einzelne leicht selbst überfordert.
 
Das gilt es zu bedenken, wenn diese Spannung sich in einer Selbstwertkrise zeigt.
 

Ungeduld, die Ziele fordert

Die Spannung von Jupiter und Mars mit Uranus in Widder fördert einen ungeheuren Vorwärtsdrang, der unbedingt sichtbare Ergebnisse erreichen will. Da zur Zeit die Sonne in Stier steht, besteht das Bedürfnis nach greifbarer Steigerung des Wohlbefindens.

Ziele, die sich nicht anzielen lassen

Doch liegt es in der Natur von Aspekten mit Uranus und Pluto, dass sich Lösungen und neue Formen außerhalb linear denkbarer Möglichkeiten bilden. Die Entwicklungen folgen übergeordneten universellen "Bauplänen", die mit Lebenskräften spielen, die Begrenzungen im Menschen überwinden wollen. Also liegt die Lösung außerhalb dessen, was wir bewusst anvisieren können. Ratlosigkeit oder Gefühle von Hilflosigkeit sind hier natürlich und kein Grund, sich Sorgen zu machen. Die in jedem Menschen innewohnende Instanz des Göttlichen weiß sich schon zu helfen, der Verstand hat jetzt Pause.

Leben gehen lassen, Leben wirken lassen

So fordert auch diese Zeit, uns von Liebgewonnenem zu verabschieden, Leere zuzulassen und ein Nichtwissen in Bezug darauf, wie es weitergehen soll. Es häufen sich bei vielen Menschen ganz konkret ein Miterleben von Todesfällen im nahen Umfeld, was uns die Vergänglichkeit schmerzlich bewusst macht. Die Lücken, die liebe Menschen hinterlassen, sind weder schnell noch einfach wieder zu füllen. Das gilt auch für liebgewonnene Begleiter in Tiergestalt oder Lebensumstände und Überzeugungen, die uns viel bedeutet haben.
 
Es gibt nichts zu tun, als das Leben seine Fäden spinnen zu lassen, die unser Leben neugestalten und trotz allen Entfaltungsdrangs in Ruhe und Achtsamkeit mit dem zu sein, was sich von Tag zu Tag zeigt.

Loslassen ins Ungewisse

Ein besseres Wort als "loslassen" für die Erlösung durch Pluto-Energien finde ich  das "Sein lassen"! Etwas zu verabschieden, zu entlassen aus der gewohnten Form, ohne Gewissheit für die Zukunft, finden wir in der Natur besonders deutlich im Leben von Raupe, Verpuppung und Schmetterling (Pluto), aber auch im Wachstum eines Laubbaumes (Jupiter). Im Winter verliert er alle Blätter, wirkt wie tot. Wird er in einem harten Winter absterben ? Oder sprießt er neu und bildet den nächsten Wachstumsring seines Stammes?
 
Unsere Gesellschaft setzt auf ständiges und schnelles Wachstum (Mars-Jupiter). Winterzeiten und Verpuppungsstadien sind für den Menschen nicht vorgesehen (Pluto). Sprunghafte, unberechenbare Entwicklungen, die sich der Planbarkeit entziehen, sind eigentlich auch nicht erwünscht (Uranus).

Sprung ins Nichts

Bei der 4. exakte Uranus-Pluto-Spannung sprach ich vom Quantensprung. Für unseren Verstand ist dies ein Sprung ins nichts, den die Uranuskräfte jenseits der Logik vollziehen, rahmensprengend, dimensionsübergreifend, nicht zu glauben, irreal, manchmal surreal.
 
Es braucht großes Vertrauen,
dass es in uns und im Universum eine Weisheit gibt,
die aus einem Sprung ins nichts
einen Sprung in eine lebenswerte neue Realität machen wird.

Und nicht immer kommen wir mit dem nächsten Sprung
gleich auf der nächsten Lebensplattform an.
Manchmal braucht es eine Kette von Sprüngen kreuz und quer,
bis wir dort landen, wo wir für längere Zeit unsere Zelte aufschlagen können.
 
 


 


 



Sonntag, 9. März 2014

Geduld, Geduld !! Wenn der Fortschritt innehält !

 Vorwärtsdrang im Rückwärtsgang -  

Umbaukraft im Zwangsurlaub -

Transformation im Verpuppungsstadium

 
 
Ein rückläufiger Mars bremst die Befreiungskräfte des Uranus in Widder
 
Ein rückläufiger Saturn zwingt die Wandlungsenergien von Pluto
in den Null-Zustand 
 
 
Noch einmal zur Erinnerung
 
Die bis 2015 aktuelle Spannung zwischen Uranus und Pluto  will Transformation und Befreiung des Einzelnen, von Gesellschaften und der Menschheit im großen Stil verwirklichen.
 
Wie Ihr wisst, geht es letztlich um einen Quantensprung !
 
Uranus in Widder steht -astrologisch ausgedrückt- unter der Herrschaft des Planeten Mars, der den Drang nach spontaner Vorwärtsbewegung verstärkt. "Ich will alles und zwar sofort" ist sein Motto und Uranus stimmt ihm insofern zu, als dass er in Erwartung eines Blitzstarts angespannt in den Starlöchern steht und auf den Startschuss wartet.
 
Seit dem 3. März ist nun der Mars rückläufig (denn von der Erde aus gesehen scheint sich der Planet am Himmel rückwärts zu bewegen).
Diese Tatsache steht symbolisch für eine Zeit, in der Pläne plötzlich nicht mehr vorwärts getrieben werden können, Hindernisse gewünschte Aktivitäten scheinbar boykottieren oder der eigene Energiepegel absackt. Konflikte, die bereits bereinigt schienen, können wieder aufflammen, weil sie unerwartet noch einmal Brennstoff bekommen. Denn -
 
Diese Phase der Rückläufigkeit findet im Zeichen Waage statt, also im gegenüberliegenden Zeichen zum Widder. Und tatsächlich befindet sich der Mars in der zeit von etwa Mitte April bis Ende Juni 2014 im stark spürbaren Bereich einer Opposition (180°) zum Uranus in Widder und damit ebenfalls im Quadrat zum Pluto, sodass sie ein Spannungsdreieck bilden. Eine brisante Konstellation!
 
Waage-Mars -------Opposition------- Widder-Uranus
 
                  Quadrat                Quadrat (90°-Winkel)
 
Steinbock-Pluto
(Saturn in Skorpion "Huckepack")
 

Donnerstag, 6. März 2014

"Herzelein" - Teil 3: Die Liebe zu den Menschen

"Herzelein und die Liebe zu den Menschen" 

 
Inhaltliche Übersicht:
 
- Empathie, Hingabe und Akzeptanz: Sich für andere Kinder zurückstellen
- Wie Astrologie hilft, den Begriff  "Familie" neu zu verstehen  
- Venus und Neptun: Persönliche und überpersönliche Liebe
 
  Weitere, vorangekündigten Punkte habe ich auf einen 4. Teil verschoben
 
 
Empathie, Hingabe und Akzeptanz: Sich für andere Kinder zurückstellen
 
 
 
Fasching in der Krippe
mit den Gruppenkindern von "Herzeleins" Mutter
 
 
Es ergab sich aus dem Beruf von "Herzeleins" Mutter, dass es von Geburt an lernte, die Zuneigung ihrer Mutter mit vielen, vielen anderen Kindern zu teilen. Ihre Mutter war ausgebildete Kinderpflegerin, Gruppenleiterin und schon bald auch stellvertretende Heimleiterin einer Krippe - also eines Kindertagesheims für Säuglinge und Kleinkinder bis zu drei Jahren. Die Mutter war leidenschaftliche Pädagogin und mit vollem Herzen ganztags berufstätig. Abends und am Wochenende bereitete sie kreative Arbeiten für die Kinder vor, jahreszeitliche Gruppengestaltung oder Elternabende.

Freitag, 28. Februar 2014

"Herzelein" -Teil 2: Mit Tieren schwingen ist mehr als Tierliebe


Die Liebe zur Kreatur:

Mit Tieren schwingen ist mehr als Tierliebe

Warum ich Euch in diesem Beitrag so ausführlich von "Herzeleins" besonderer Beziehung zu Tieren erzählen möchte, hat den Grund, dass diese Geschichten etwas zeigen, das durch erklärende Worte kaum zu erfassen ist. Es hat mit einer  Möglichkeit gegenseitiger liebevoller Verbundenheit zu tun, die vorurteilsfrei und akzeptierend von Wesen zu Wesen entstehen kann. Sie bedarf einer Freiwilligkeit von Seiten des Tieres aus, das - über die Futter-Grundversorgung von Haustieren hinaus - unbestechlich auf die Herzensqualitäten eines Menschen reagiert.

              Billes erstes eigenes Haustier war: 
              Miki, ein gelber Kanarienvogel 
                       mit schwarzer Kappe, 
          
Zwischen ihnen entwickelte sich eine außergewöhnliche Beziehung, denn er teilte "Herzeleins" Alleinsein, nachdem Tante Ise ausgezogen war und sie nun mit 14 Jahren jeden Tag von mittags bis abends für sich allein sorgen musste. 

Er wurde nicht nur handsam, er suchte innige Nähe, was sehr ungewöhnlich für diese Vogelart war. Erkannte Miki "Herzeleins" Schritte im Treppenhaus, fing er laut piepsend an, zu rufen, sodass sie ihn durch die Wand hören konnte. Klapperte der Schlüssel im Schloss, steigerte sich sein Gepiepse in Geschrei.
Bille warf den Ränzel hin, lief in die Küche zum Käfig, die ganze Zeit schon antwortend. Sie griff ihn aus dem Käfig von seiner Stange und streichelte sein Köpfchen. Dann schenkte sie ihm einige Küsschen. Endlich war er zufrieden.
                Sein "Herzelein" war wieder  da!