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Astrologie - Transpersonale Psychologie -Psychosynthese - Ganzheitliche Pädagogik - Lebenssinnfragen - Menschsein im neuen Zeitalter

Freitag, 28. Februar 2014

"Herzelein" -Teil 2: Mit Tieren schwingen ist mehr als Tierliebe


Die Liebe zur Kreatur:

Mit Tieren schwingen ist mehr als Tierliebe

Warum ich Euch in diesem Beitrag so ausführlich von "Herzeleins" besonderer Beziehung zu Tieren erzählen möchte, hat den Grund, dass diese Geschichten etwas zeigen, das durch erklärende Worte kaum zu erfassen ist. Es hat mit einer  Möglichkeit gegenseitiger liebevoller Verbundenheit zu tun, die vorurteilsfrei und akzeptierend von Wesen zu Wesen entstehen kann. Sie bedarf einer Freiwilligkeit von Seiten des Tieres aus, das - über die Futter-Grundversorgung von Haustieren hinaus - unbestechlich auf die Herzensqualitäten eines Menschen reagiert.

              Billes erstes eigenes Haustier war: 
              Miki, ein gelber Kanarienvogel 
                       mit schwarzer Kappe, 
          
Zwischen ihnen entwickelte sich eine außergewöhnliche Beziehung, denn er teilte "Herzeleins" Alleinsein, nachdem Tante Ise ausgezogen war und sie nun mit 14 Jahren jeden Tag von mittags bis abends für sich allein sorgen musste. 

Er wurde nicht nur handsam, er suchte innige Nähe, was sehr ungewöhnlich für diese Vogelart war. Erkannte Miki "Herzeleins" Schritte im Treppenhaus, fing er laut piepsend an, zu rufen, sodass sie ihn durch die Wand hören konnte. Klapperte der Schlüssel im Schloss, steigerte sich sein Gepiepse in Geschrei.
Bille warf den Ränzel hin, lief in die Küche zum Käfig, die ganze Zeit schon antwortend. Sie griff ihn aus dem Käfig von seiner Stange und streichelte sein Köpfchen. Dann schenkte sie ihm einige Küsschen. Endlich war er zufrieden.
                Sein "Herzelein" war wieder  da!

Dienstag, 25. Februar 2014

"Herzelein" - Teil 1: Ein Kind, das da ist, um zu lieben (astrologisch-autobiographisch Geschichte)



        Inhaltlicher Überblick Teil 1:
 
     - "Herzelein", ein Kind mit großem Herzen und  
        weit offener Seele
   
     - "Herzelein" und die Liebe zu den Blumen
   
     - Hochsensibilität, Mitgefühl und liebevolle
       Verbundenheit
 
     - Astrologisch: Mond-Neptun-Konjunktion am
       Aszendenten im Sternzeichen Waage
 
     - Wenn die Seele keine Grenzen hat

     - Eine Träumerin voller Geschichten

        Ausblick auf Teil 2 und 3:
       
       "Herzelein und die Liebe zu den Tieren"; 
       "Herzelein und die Liebe zu den Menschen"; 
       "Mitgefühl für den Schmerz anderer" 
  

"Herzelein", ein Kind mit großem Herzen und weit offener Seele

Wieder einmal erzähle ich von Bille, die Ihr alle schon als Widderkind, Hüpf-Frosch und Indianerherz kennengelernt habt.  Doch diesmal soll von einer ganz anderen Seite ihres Wesens die Rede sein, den die meisten Menschen eher von ihr wahrnehmen, seit sie nicht mehr körperlich temperamentvoll durchs Leben springt.
Es ist Billes seelenvolle, einfühlsame und verletzliche Seite, die auch ihre Mutter immer wieder deutlich wahrnahm. Mit großen warmen Augen und ebenso warmem Herzen schaute Bille dann zu ihr auf und voller Zärtlichkeit erwiderte diese ihren Blick mit dem Kosewort: "Herzelein!". Bei aller Hektik des vollgestopften Berufsalltag der Mutter, kam es immer wieder zu solch innigen Momenten. Das war auch sehr wichtig, denn Billes Herz konnte sehr schnell wehtun und bluten. Unmittelbar mitten hinein trafen sie harte Worte, Hänseleien und Rücksichtslosigkeit und das betraf auch den Schmerz anderer Lebewesen, wenn sie ihn bemerkte. Dann wollte sie am Liebsten gleich etwas tun, um es wieder gut, wieder heil zu machen.

Sonntag, 16. Februar 2014

Geschenk des Lebens

  

 
 
"Blume der Hoffnung"
 
HAS

  

Leben schenkt

Glaube mir, das Leben schenkt
freigebig lassend in reicher Flut.
Alle deine Gaben  empfängt es,
denn zu nehmen, ist Lebens Freude.
 
Glaube mir, das Leben schenkt
zur rechten Zeit dich glücklich machend.
Rechte Zeit zu fühlen,
ist höchste Kunst des Menschseins.
 
Drum glaube mir, das Leben schenkt.
Es schenkt auch Dir ohn' Zögern,
wenn es ist die rechte Zeit,
wenn Deine Wege
und Weltens Wege
 kreuzen sich
zu heiligem Augenblick.
 

Mittwoch, 5. Februar 2014

Nachruf auf Ursula Koops (14.4.1927 - 6.1.2014): Künstlerin, Pädagogin, Großmutter und Mutter



 
"An der Alster"
von Ursula Koops
 
 
Am 6. Januar, dem Tag der Heiligen drei Könige,
 
 starb
 
meine Mutter,
 
die Oma meiner Kinder,
 
eine vielseitige Künstlerin und engagierte Pädagogin
 
 
Monate und Wochen des Abschiednehmens,
geduldigen Anteilnehmens und Begleitens
liegen hinter mir. 
 
Es beinhaltete auch das Miterleben stundenlanger Geburtswehen
auf dem Weg in eine neue Welt, bis die letzten Körperkräfte die Seele in ein
ein friedvolles Ende und einen liebevollen Anfang entließen.
 
Es war berührend, aufrührend, andächtig.
 
Weinen, Lachen, Erinnerung und Augenblick trafen sich.
 
Nun braucht es Zeit, all das zu fassen,
dem Leben in mir Neuordnung zu erlauben.
 
 
Ich begrüße Euch alle im neuen Jahr.
 
Ihr werdet bald wieder von mir hören.
Ich habe viele Ideen, vorbereitete Anfänge und lose Fäden,
die ich wieder aufgreifen möchte.
 
Aber alles zu seiner Zeit.
 
Eure Sibylle