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Sonntag, 15. Februar 2015

Hoffnung auf den großen Sprung -Teil1


Hoffnung auf den großen Sprung !


In diesem Artikel geht es um die Öffnung und Erweiterung

unserer geistigen Fähigkeiten



    - Denken folgt der Intuition -
     
    - Intuition ist eine geistige Funktion mit einem anderen Frequenz-Spektrum -
- Intuition und Wahrnehmung arbeiten Hand in Hand -

- Der Sprung aus der Dualität -
 
- Multidimensionale Wahrnehmung als Grundlage einer neuen, alten Wirklichkeit -


 
Teil 1

Es begann mit einer Inspiration aus der geistigen Dimension:


An die Menschen hier auf Erden!
 
Eure Welt ist viel größer als Ihr zu denken vermögt. Die Zwei-Dimensionalität, die Ihr als Dualität erlebt, ist weder dual noch zweidimensional. Es sind Beschränkungen im persönlichen Bewusstsein, die eine solche Zuordnung hervorgebracht haben – und die in alter Zeit in Eurem Genmaterial festgelegt worden sind. Das stammt aus einer Zeit, in der es Wesen gelang, mit dem Genmaterial zu spielen, zu jonglieren wie Kinder mit Bällen, oder richtiger gesagt, wie gut ausgebildete Artisten. Es waren Menschen und auch doch nicht, wenn Ihr den heutigen Standard des Menschseins anlegt.
Schon viele Durchsagen haben sich mit dieser Tatsache beschäftigt, also ist es bereits einer großen Zahl von Euch bekannt. Dieser Text soll einen Blick in die Umsetzungsmöglichkeiten eines Dimensions-Sprungs aufzeigen. Im Grunde ist es einer Bewusstseins-Erweiterung nicht unähnlich, wie Ihr sie aus vielen Bereichen durch umfassendere Erkenntnisse und Erfahrungen kennt.

Was jedoch an dieser besonderen Schwelle der Erweiterung anders ist und darum als sprungartig beschrieben wird, geht über die Auflösung seelischer und geistiger Blockaden hinaus. Es geht jetzt gleichzeitig um die Befreiung des genetischen Potentials der Menschheit, dessen Freisetzung durch Blockierungen im Gencode der Zellen verhindert wird.

Diese Freisetzung wirkt sich auf sämtliche Körperfunktionen aus, auch unmittelbar auf alle Organfunktionen. Am Ausdrucksvollsten wird sich das erst einmal in der Verarbeitung äußerer und innerer Reize und Informationen über die Sinnesorgane zeigen. Unmittelbar damit geht auch eine veränderte Verarbeitung im Gehirn einher.“



Kollektive Wandlungsprozesse und individuelle Körperreaktionen

Diese Veränderungen bringen viele Menschen an den äußersten Rand ihrer Belastbarkeit, denn die Sinneseindrücke und deren Zuordnung in bereits verstandene Lebenszusammen-hänge bilden die Maßstäbe der persönlichen Orientierung. Die Vergleichbarkeit mit den Erfahrungen anderer dienen als soziale Richtlinien und ein gesellschaftliches Miteinander.
 
Diese Orientierung, die von vertrauten Denkstrukturen getragen sind,
scheint mit einem Mal nicht mehr verlässlich zu sein.
 
Vorübergehende Zustände von Verwirrung und fehlender innerer Ausrichtung
können sich beängstigend anfühlen.
 
Es scheint mehr Energie als früher zu brauchen, zentriert und konzentriert das eigene Leben zu gestalten und alltäglichen Anforderungen gerecht zu werden.
 
Wegen der Umwandlung auf der genetischen Ebene und deren Folgen auf Organfunktionen, verbrauchen diese Vorgänge auch auf der konkreten Körperebene enorm viel Kraft. Als Beispiel möchte ich eine vorkommende Neuorganisation im Gehirn anführen:

Menschen, die schon einmal Störungen im Gehirnbereich erlebt habe, wissen, welch extreme Kraft und Geduld es für lange Zeit braucht, bis sich das Gehirn neu organisiert. Bis es soweit ist, können einfach erscheinende alltägliche Handlungsabläufe zu unüberwindbaren Hürden werden. Die inzwischen durch das gängige „In“-Wort „Multitasking“ beschriebene Fähigkeit, verschiedene Dinge gleichzeitig zu verarbeiten, weiter zu verfolgen und mit angepassten Handlungen umzusetzen, scheint mit einem Male unerreichbar. Über neu gebildete Verknüpfungen im Gehirn, müssen verloren gegangene Fähigkeiten neu erlernt werden. Ich selbst habe all das in seiner körperlichen und geistig-spirituellen Dimension erlebt.

Stellt euch nun vor, dass etwas ähnliches gleichzeitig in vielen Menschen abläuft,
obwohl sie gesund sind und scheinbar normal funktionieren.

Mehr oder weniger intensiv findet ein Umbau statt.

Manche Menschen beschreiben Wahrnehmungen, die sich anfühlen, als würden in ihrem Kopf neue Leitungen verlegt. Ungewohnte Spannungszustände im Kopf irritieren sie und sie haben Probleme, den Alltag so souverän zu meistern wir vorher – und das, ohne dass es sich als eine krankhafte Störung orten ließe. Auch die Merkfähigkeit und geistige Flexibilität kann dann zu wünschen übrig lassen, was bei längerem Andauern Ängste schüren kann, eine Demenz schleiche sich ein.

Allen gemeinsam ist eine verringerte Energierate für die gewohnten Aktivitäten des alltäglichen Lebens und eine Einschränkung der Anpassungsfähigkeit im Sinne eines „guten Funktionierens“. Selbstverständliche Reaktionsweisen sind dann plötzlich nicht abrufbar, Gefühle von Hilflosigkeit können angesichts einfacher Erledigungen auftauchen.

Gleichzeitig registrieren Sinnesorgane und Nervensystem feinste Reize,
die vorher leicht herausgefiltert und ausgeblendet werden konnten.

Das kann zu Gefühlen von Überflutung und Überforderung führen. Diese konkret über den Körper entstehende Sensibilisierung der Wahrnehmung ist gerade für Menschen verwirrend, die sich bisher als besonders bodenständig empfunden haben. Sich selbst als „empfindlich“ oder „mimosenhaft“ zu erleben, legt vielleicht den Verdacht nahe, Stärken zu verlieren, also schwach zu werden. In Verbindung mit vermehrter Müdigkeit bis hin zur Erschöpfung, macht dem einen oder anderen Sorge, krank zu sein oder regt diese Person an, sich noch mehr zusammenzureißen – wenn das denn noch funktioniert.

Es ist in solchen Situationen sicher sinnvoll, medizinisch abzuklären, ob tatsächlich eine Erkrankung vorliegt, denn eine Transformation solchen Ausmaßes, wie sie hier beschrieben wird, kann den Körper tatsächlich so stark aus dem Gleichgewicht bringen, dass es medizinische Unterstützung braucht. Doch gilt es genauso, nicht alles immer auf der nachweisbaren Körperebene zu vermuten. Keinen medizinischen Befund zu haben, ist auch nicht gleichgesetzt mit einer psychosomatische Erscheinung.

Was vor sich geht ist körperlich! Körperlich in einem erweiterten Verständnis!

Dazu gleich mehr.


Für den Fall, dass tatsächlich eine Behandlung notwendig sein sollte, ist es wichtig, Wertungen von besser oder schlechter in Bezug auf Naturheilweisen und schulmedizinische Behandlung beiseite zu stellen und das anzunehmen, was es im Augenblick braucht. In Zeiten paradoxer Vorgänge kann eben gerade das gefordert sein, was nicht ins gewohnte Repertoire von „richtig“ und „falsch“ passt



Der physische Körper und das Mehr-Körper-Modell

An dieser Stelle möchte ich auf eine Betrachtung von Körperlichkeit eingehen, die allen Menschen mit anthroposophischem und spirituellen Hintergrund bereits vertraut sein wird:
Das Modell von ineinandergreifenden Körpern von verschiedener materieller Dichte, in dem außer dem „normal“ sichtbaren physischen Körper mehrere sogenannt „feinstoffliche“ Körper beschrieben werden, die mit ihm einen Gesamtorganismus bilden.

Rudolf Steiner, der Begründer der Anthroposophie, beschreibt ein Modell von 12 Körpern, wobei an mehreren Schnittstellen jeweils zwei von ihnen wie eine Einheit betrachtet werden können, sodass erst ein 9-gliedriger und schließlich ein 7-gliedriger Gesamtkörper als schlüssiges Modell übrig bleiben.

Andere Lehrer und Weise beschreiben es vielleicht anders. Wichtiger als eine Darstellung verschiedener Ansätze ist mir aufzuzeigen, welche Bedeutung eine solche Betrachtung für ein umfassenderes Verständnis vom eigenen Leben und von eigener Identität das hat.

Selbst wenn mancher von Euch jetzt noch kein unmittelbares Gespür für die Wahrheit eines solchen Modells hat, bitte ich Euch, es als eine Übung anzunehmen, den vertrauten Denk-Rahmen zu verlassen. Denn da liegen bei uns allen die größten Hürden, ungewöhnliche Erfahrungen zuzulassen.
 
Ich habe das Glück, nach vielen Jahren Schulung feinerer Wahrnehmung und beinahe täglicher Anwendung von Techniken zur Erweiterung der Sinnesorgan-Funktionen, Körperebenen greifbar real wahrnehmen zu können, die sich durch viel weniger materielle Dichte auszeichnen. Je nach meiner Verfassung kann ich diese körperlichen Ebenen dann als ebenso greifbar, hörbar, sichtbar, riechbar oder schmeckbar erleben wie den physischen Körper, den wir sonst als einzige – eben normale – Realität anerkennen.

Dabei ist verblüffend, wie konkret und materiell diese „feinstofflichen Körper“ spürbar werden können. Die Farben haben oft eine größere Leuchtkraft, die Tiefenschärfe ist derart verstärkt, als würde ich plötzlich einen vertrauten Film statt mit 2-D- nun in 3-D-Technik angucken. Die Berührung, beispielsweise mit dem „Seelenkörper“ eines anderen Menschen (mein eigener Begriff), ist konkret erlebbar bis in den „normal“ sichtbaren Körper hinein, den wir als physisch bezeichnen.
Nehmen solche Wahrnehmungen zu, entsteht mit der Zeit die Frage, ob es überhaupt richtig ist, zwischen physischen und nicht physischen Körpern zu unterscheiden.
Dem folgen weitere Fragen:

  • Wie dicht und fest ist greifbare Materie wirklich?

  • Welche Kriterien braucht ein Mensch, Erfahrungen als real anzuerkennen
  • Ist ein Radiosender, der nur mit einem ganz speziellen Empfangsgerät gehört werden kann, weniger real als Sender, die jedes übliche Radio überträgt?

  • Ist der übertragene Inhalt weniger bedeutsam oder weniger ernst zu nehmen?
  • Was braucht es, um unser gewohntes „Körper-Radio-Fernseh-Gerät“ derart umzurüsten, dass es eine größere Bandbreite empfängt? Und wie lässt sich dann das erweiterte Erfahrungsspektrum mit den bisher gewohnten Wahrnehmungen in Einklang bringen?
  • Wie müssen wir mit Menschen umgehen, die aufgrund solcher (manchmal unvorbereitet auftretenden) Wahrnehmungen vorübergehend ihr Gleichgewicht verlieren? Wer hilft ihnen dann, sich neu zu orientieren?
  • Wer nimmt die nicht geringe Anzahl erwachsener Menschen verschiedenen Alters ernst, die über außergewöhnliche Antennen Ungewöhnliches empfangen, und unterstützt eine bewusste Integration dieses Potentials?
  • Und was ist mit den vielen, vielen Kindern und Jugendlichen der heutigen Zeit, die ganz natürlich ein derart aufgerüstetes System mitbringen? Wer lehrt sie, damit umzugehen?



Zunahme verstärkter Sensibilität bei Kindern und Jugendlichen


Alle Menschen, die mit Kindern und Jugendlichen zu tun haben, haben schon erlebt, wie viele der in dieser Zeit geborenen jungen Menschen die hier beschriebene erhöhte Sensibilität besitzen, intensiver wahrnehmen und Eindrücke anders verarbeiten als gewohnt.

Immer häufiger werden die bisher gültigen pädagogischen Richtlinien ausgehebelt. Die viel beschriebenen Aufmerksamskeits- und Wahrnehmungsstörungen stehen damit im Zusammenhang, dass diese Kinder bereits zum großen Teil veränderte körperliche und geistige Grundvoraussetzungen mitbringen. Die meisten vorhandenen pädagogischen Konzepte können dem nicht gerecht werden – und so wächst die Anzahl der Kinder, die pathologisiert werden.

Tatsächlich können die Lebensbedingungen in der heutigen, meist sehr lauten, hektischen Zeit bei hoch sensiblen, fein wahrnehmenden Kindern und Jugendlichen langfristig zu konkret manifestierten Problemen führen, weil ihrer Veranlagung nicht Rechnung getragen wird. Auch fehlen ihnen erwachsene Vorbilder, die vorleben, wie ein Mensch mit erweiterten Sinnes- und Gehirnfunktionen das darin liegende Potential integriert und konstruktiv einsetzt – und auch – wie er sich damit in die vorhandenen Gesellschaftsstrukturen einklinken kann, soweit das möglich ist.

Kinder und Erwachsene,
die als Vorreiter dieser im Großen anstehenden Entwicklung in unserer Welt leben,
stoßen dabei natürlicherweise immer wieder an ihre eigenen Grenzen.

Sie stoßen aber auch auf die Begrenzungen der Umwelt
und können so in anderen Menschen Befremden, Angst oder Abwehr auslösen,
was ihr Dasein erschwert.

Um damit umgehen zu können, bräuchten Kinder wie Erwachsene erst einmal ein Bewusstsein für die eigene Art der Veranlagung und das Wissen um das große Potential, das sie mitbringen. Daraus erst kann dann ein entsprechendes Selbstbewusstsein erwachsen, das ermöglicht, sich nicht irritieren oder gar abwerten zu lassen.

Darum ist jeder Artikel, jeder Vortrag und jedes Buch, dass sich mit den Auswirkungen dieser sprungartigen Weiterentwicklung des Menschseins beschäftigt, eine Unterstützung und Stärkung für all jene, die mit den dazu gehörenden Erscheinungen leben und auch für die, die über nahe Konfrontation mit den betreffenden Personen zu verstehen versuchen, was ihnen da begegnet.

    Lektüre-Empfehlung: „Der Quantensprung des Denkens“ von Natalie Knapp

ENDE Teil 1



Vorschau auf Teil 2

- Quantensprung? Muss es gleich so groß sein?

Warum wird in diesen Zusammenhängen immer wieder von
Entwicklungs-, Evolutions- oder sogar von Quantensprung gesprochen?
    - Was ist Wahrheit?
     
    Deine Sicht ist wahr – u n d – meine Sicht ist wahr!“
- Umgang mit Wahrheit im persönlichen Leben

Sich offen zeigen mit dem, was wir als unsere Wahrheit erleben




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