Inn'res
Kind - Mondenkind:
“Licht im Advent”
Ich bin das Kind aus
Seelens Tiefe,
wo der Mond die Sonn’
umkreist.
Gibt’s nicht, meinst Du?
Leer die Tiefe?
Doch ich ruf, damit Du’s
weist.
Herzens Sonne strahlet
warm,
in des Menschens Brust so
tiefe
und der Mond nimmt auf
das Licht,
sagte mir, dass ich Dich
riefe,
spiegelt Licht bis ins
Gesicht.
Gefühle Dein erfüllt mit Güte,
strömen durch Dich in die
Welt,
Mondenlicht fließt durchs
Gemüte,
im Dunkeln Sonne Dich
warm hält.
wo der Mond die Sonn
umkreist.
Spiegle Herzens
Sonnenkraft,
frauliches Dasein den Weg Dir weist.
Ausgewachsen, Frau im
Leben,
oft schaust Du traurig
auf Dein Sein.
Dein Mondenkind kann
Dunkel beleben,
im Schatten spiegle ich
Herzens Schein.
Sieh mich an, Dein
Mondenkind,
unschuldig leuchtend,
leicht und froh,
Adventes Licht sich in Dir find',
bist Du mir nah, dann ist das so!
HAS
Inn'res Kind - Mondenkind:
„Ruf an die Seele“
Liebe Seele, sei mir
treu,
Folge dem, was nähret
mich
Liebe Seele, immer neu
Brauch ich Deinen Blick
auf mich.
Liebe Seele, Wohnung bist
Du
Für das Große, das so
still.
Dieses Wesen, ja das bist
Du,
Das auf dieser Welt sein
will.
Sieh mich,
nimm mich ernst in meinem
Sein.
Auch für mich bist Du die
Wohnung,
bin gleichfalls Großes,
wirk nur klein.
Kindlich Unschuld ist
Weltens Nahrung.
Gib mir Zeit für
Innigkeit,
Blicke, Worte, Spüren
sinnig,
beide nah in Einigkeit,
In Heimat-Seele wohlig
bin ich.
Liebe Seele, denk an
mich,
bin immer da, durch Dich
zu leben.
Liebe Seele, acht’ auf
Dich
Und lass mich mit Dir
Leben weben.
HAS
(Diese Gedichte sind H.K. gewidmet,
mit besonderen Mondenkind-Grüßen)
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