"Inneres Kind - Seelenkind"
Gedichtzyklus
12 sind es nun, schließt sich der Kreis ?
Inneres Kind - Mondenkind
"Teddybärin"
Seelenkind und Teddybär,
wenn ich nur allein nicht wär!
Dann hat mich entdeckt ein runder,
weicher Teddybär, oh Wunder.
Doch nein, ich weiß, es stimmt was nicht.
Drum halt ich ihn noch mal ans Licht.
Der Bär ist Mädchen, eine sie.
Bärin, liebe Dich - und wie!
Namen fehlt Dir für die Welt
und für mich, der mir gefällt.
"Luna" ist's, Mondgöttin hier!
"Luna-Bärin" passt zu mir.
Mondenkind und Luna sind
bärenwarm und wie ich find',
ein bärenstarkes Seelenpaar,
ach, wie ist das wunderbar.
HAS
"Luna-Bärin"
"Antwort von Luna"
Seelenkind, mein Mondenschein,
leuchtest mir bei Tag und Nacht.
Durch Dein Licht kann ich sein,
lebendig hast Du mich gemacht.
Seelenkind, mein Mondenschein,
nimmst die Wärme, die ich hab,
streichelst lieb mein Fell so fein,
wie nie Schöneres es gab.
Mondenkind, Du Seele mein,
Dein Herz schlägt klar in meiner Brust.
Drum kann ich so lebendig sein,
lachen und singen - welche Lust!
Ja, wir sind ein gutes Paar
und auch ich find's wunderbar.
Sei mir weiter Licht und Schein,
Mondenkind, für immer mein!
HAS
"Warmer Bärenblick"
Seelenkind zur Seelenfrau
"Seelenkindes Heilung"
Ich bin, ich sing, ich lebe hier
Tag und Nacht, Jahreszeiten vier.
Ein Kind darf ich sein, ewig und immer.
Geheilt bin ich, seh' Lichtes Schimmer.
Ich bin, ich sing, ich tanze in Dir,
Dein Seelenkind bin ich. Tanze mit mir!
"Sei nicht kindisch!? Sei nicht mehr klein!?"
Antworte mutig: "Kind meiner Seele darf jetzt sein."
Ich bin, ich sing, ich spiele soviel,
lustig darf's sein und ohne Ziel.
Ernst kann ich sein zu anderer Zeit,
denn nachzudenken bin ich bereit.
Ich bin, ich sing, ich lache gern.
Traurige Zeiten sind jetzt fern.
Schwere Lasten von mir genommen,
hab ich mich ganz frei geschwommen.
Ich bin, ich sing, komm sing mit mir,
ich tanze, lache - schwimme zu Dir.
Nehm Dich mit in neue Zeiten,
will mit Dir den Weg bereiten.
Wir sind, wir singen, wir leben freudig hier!
HAS
Inneres Kind - Mondenkind
"Gute Nacht"
Wenn ich schlafe, denk ich nicht.
Ich verliere mein Gewicht.
Ach, wie leicht kann Leben sein,
ohne Denken lebendig sein.
Denk ich Gedanken federleicht,
Gewicht, wie es für's Fliegen reicht,
dann geht Denken wie von selbst.
Ich spüre mich auch mit mir selbst.
Denk ich nach, was lösen zu wollen,
fangen Gedanken an zu rollen,
beginnen von vorn wieder und wieder.
Das strengt so an, Gewicht kommt wieder.
Ich denke gern, ich denke viel,
in mir ist das wie ein Spiel.
Ich lasse sie tanzen, ich lasse sie fliegen,
gehören ganz mir, kann mit ihnen fliegen.
Doch ist auch schön, ganz ohne zu sein.
Still wird es, leise, nur Töne ganz fein
von der Stille, die in mir klingt
und ein liebes Schlaflied mir singt.
Gute Nacht
HAS
Die Gedichte des Gedichtzyklusses "Inneres Kind - Mondenkind" sind HK gewidmet.
Zum Schlafen wie zum Wachen schickt sie einen bärigen Gruß.
(Alle Gedichte, Texte und Bilder, ob unter dem Namen Sibylle Koops oder dem Kürzel HAS
sind urheberrechtlich geschützt. Möchte jemand Teile davon professionell nutzen, bitte ich um Rücksprache)
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