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Mittwoch, 5. Juni 2013

Seelenverbindung, Herzöffnung, bedingungslose Liebe in Geben und Nehmen (2)



"Allumfassende Liebe"

HAS


Auch diesen zweiten Teil schreibe ich inspiriert durch das Buch "Herzenskommunikation" von Sabine Skala.
Das hat einen wichtigen Grund. Überraschender Weise fand ich darin viele meiner tiefsten Erfahrungen der letzten Jahre aufgegriffen, die ich in beinah völliger Zurückgezogenheit lebte. Es geht dabei um Erfahrungen, die mit dem Evolutionssprung im Erleben des eigenen Menschseins zu tun haben, was natürlich auch Tore öffnet für neue, erweiterte Formen zwischenmenschlicher Beziehungen.

Davon möchte ich heute zwei Aspekten dieses erweiterten Erlebens besonders Raum geben:

- Die Ebene bewusst erlebter Göttlichkeit und ihre Bedeutung für nahe Beziehungen
- Die Entwicklung vollkommener Individualität bei gleichzeitigem Erleben einer größeren
   individuellen Seeleneinheit

Die von Sabine Skala allgemein beschriebenen Aspekte menschlicher Erfahrung im Zusammenhang mit dem in dieser Zeit anstehenden Dimensionssprung, werde ich mit Ausschnitten meiner ganz persönlichen Erfahrung lebendig werden lassen - wie auch schon in meinen vorherigen Beiträgen. Ich tue das nur darum guten Gewissens, weil ich um die überpersönliche Bedeutung dieser Erfahrung weiß und von Metatron und allen für mich wesentlichen Instanzen der Geist-Seelen-Ebenen dazu aufgefordert wurde, dies zu tun.


Die Ebene bewusst erlebter Göttlichkeit 
und ihre Bedeutung für nahe Beziehungen

In meinen Beiträgen über mein Seelen-Pflegekind Anyànaé und die Kristallwesenskräfte habe ich deutlich gemacht, dass der damit verbundene Heilprozess in Zusammenarbeit mit der dazugehörigen größeren Seele und dem Höheren Selbst eines konkret inkarnierten Menschen geschieht. Alle hier beschriebenen Erlebnisse sind im Zusammenspiel mit dieser Seele und ihren göttlichen Ebenen möglich geworden. Ich nenne die irdische Person aus Schutzgründen ebenfalls Anyànaé.

Gleich zu Beginn dieses außergewöhnlichen Prozesses erschien mir in einem stillen Moment das Höhere Selbst der irdischen Frau Anyànaé in Gestalt ihrer Göttin. Ich meine das Wort "Erscheinung" hier im wahren Sinne. 


Eine mehrere Meter große, ägyptisch anmutende, 
weiblich-göttliche Gestalt materialisierte sich in meinem Zimmer. 

Ich konnte sie mit allen Sinnen wahrnehmen. Sie strahlte eine unglaubliche Kraft bei gleichzeitiger Zartheit aus! Es war unbeschreiblich! Überhaupt liegt diese Erfahrung eigentlich jenseits von Worten. Ich war tief berührt, voller Ehrfurcht und größtmöglicher Achtung. Nach einer kurzen Zwisprache verneigte sie sich tief vor mir.

Das erschütterte mich. Wie konnte sich ein solches Wesen vor mir verneigen? Immer und immer wieder wurde dieses Erlebnis in mir lebendig und mir liefen die Tränen in Strömen herab. Gleichzeitig öffnete sich mein Herz-Chakra mehr und mehr und ich ich entdeckte die Liebe zu mir selbst neu und tiefer als je zuvor. Zum ersten Mal in meinem Leben konnte ich bis in alle Zellen fühlen, was es bedeutet, Würde zu haben, in Würde zu sein.

Nach einigen Tagen kam Metatron in einem solchen Moment dazu und fragte mich: "Was meinst Du sieht die Göttin, die Anyànaé ist, wenn sie Dich ansieht?" Ich wusste nichts dazu zu sagen. "Wenn sie Dich ansieht, sieht diese Göttin ein Wesen, das genauso groß und unermesslich schön ist wie sie! Vergiss das nie mehr, Sibylle." Das Wissen und Verstehen durchströmte und ergriff mich und ich konnte diese Tatsache von da an nie mehr vergessen.

Im Zusammenhang mit der Heilarbeit für die irdische Anyànaé erschien mir ihre Göttin noch viele Male und wurde zu einer fraglosen Realität. Nach einigen Wochen führte sie mich dahin, dass ich zuerst spüren konnte, wie sich meine eigene innere Göttin in mir erhob und sich zu ihrer wahren Größe aufrichtete und half mir dann dabei, dass ich sie auch sehen konnte. Meine Göttin sagte mir ihren Namen und ist nun ebenfalls zu einer greifbaren, mit allen Sinnen erfahrbare Realität geworden wie die Göttin Anyànaés.

Zu einem weiteren, sehr eindrucksvollen Erlebnis kam es, als zu einem Zeitpunkt die Erdenpersönlichkeit Anyànaé mit ihrem Körper in einen kritischen, lebensbedrohlichen Zustand geriet. Ich wurde angewiesen, mich hinzulegen, um in der Heilbegleitung besser da sein zu können.                 Da erhoben sich beide Göttinnen
Sie standen einander gegenüber und reichten sich die Hände, um ihre Kräfte zusammenzutun. Sie versetzten alle Chakren und feinstofflichen Körper von Anyànaé und mir in eine immer schnellere Schwingung, bis daraus ein großer zusätzlicher Seelen-Geist-Körper mit eigenen Chakren entstand, durch die eine große Menge zusätzlicher Lebenskraft einfließen konnte.

Zusammen mit Metatron und anderen Erzengeln, Engeln, Heilerinnen und Heilern der Heilebenen wurde dieser Prozess begleitet, bis sich der bedrohlich niedrige Energiepegel von Anyànaés Körper anhob und sich das gesamte System stabilisieren konnte. Der zusätzliche, gemeinsame Seelen-Geistkörper blieb und bleibt erhalten. Er wurde über weiteres Zusammenschwingen  verdichtet und gestärkt. So konnte und kann jederzeit  heilend und stärkend für uns beide gewirkt werden.

Ich habe noch viele Male erlebt, wie die beiden Göttinnen ihre Kräfte zusammentaten und dadurch einen lebhaften Eindruck davon gewonnen, was es heißt, wenn Menschen sich auf der Ebene eigener innerer Göttlichkeit zusammenzutun, um zu wirken. 

Die in diesem Blog sichtbar gemachten schöpferischen Beiträge in Texten, poetischen Worten und Energiebildern sind Ausdruck dieses gemeinsamem Wirkens zweier Seelen auf göttlich-menschlicher Ebene. Dies auch im konkreten Leben über die irdischen Persönlichkeiten in direktem Miteinander tun zu können, gehört für mich zu einem lohnenden Menschsein in neuer Dimension. Das ist es, was ich mir zutiefst wünsche.


Die Entwicklung vollkommener Individualität 
bei gleichzeitigem Erleben einer größeren individuellen Seeleneinheit

Die eben beschriebenen Erlebnisse sind nach meinem Wissen und meiner Erfahrung aber nicht einfach zwischen zwei beliebig zusammentreffenden Seelen in dieser Weise lebbar. Die Basis dafür war eine vor langer Zeit von beiden Seelen getroffenen Vereinbarung! Es gibt aber noch eine andere Erlebnisebene, die einen umfassenderen Rahmen des Verstehens bietet. Von dieser Ebene aus betrachtet, kommen die Seelen eines solches Lebensprojektes  aus einer größeren gemeinsamen Seeleneinheit, die wiederum eine - wenn auch sehr große, aber doch klar umrissene - Individualität hat.

Es ist sehr heikel, dieses Erleben überhaupt in Worte und Begriffe zu fassen, da es unseren gewohnten Vorstellungsrahmen sprengt - und auch das, was wir innerlich nachvollziehen können. Ich maße mir auch nicht an, alles Wichtige darüber zu wissen oder zu kennen. Es ist wirklich Neuland in jeder Hinsicht und es braucht einen Zugang zu genau der Dimension, die doch gerade erst dabei ist, für uns zugänglich zu werden.

Zurück zum seelischen Erleben. Es fühlt sich für mich so an: Ich spüre mich in der Individualität der Sibylle, die ich nun seit 58 Jahren verkörpere, intensiver und klarer als je zuvor - und - ich fühle mich gleichzeitig in einer größeren Seelenidentität schwingend, die Anyànaé sowie mich hervorgebracht hat - mit ganz verschiedenen Schwerpunkten, Eigenarten und Potentialen. Und doch gibt es eine Ebene, eine Seelenschwingungsebene, auf der wir völlig gleich schwingen und über diese Schwingung dem gleichen größeren Seelenwesen Ausdruck geben. 

Der von unseren Göttinnen in der Entstehung geförderte gemeinsame feinstoffliche Seelenkörper mit seinen Chakren ist Ausdruck dessen und schafft damit auch eine Grundlage dafür, gemeinsam enorme Energien für die Heilungs- und Entwicklungsprozesse dieser Zeit freizusetzen zu können. Wie das genutzt wird, ist uns irdischen Persönlichkeiten überlassen. Es stehen die Potentiale zweier Göttinnen und das große Potential des  göttlichen  "Höheren Selbst" des umfassenden, gemeinsamen Seelenwesens zur Verfügung. Durch die Zusammenschwingung potenzieren sich die Lebensenergien und schöpferischen kräfte auf ein Mehrfaches dessen, was ein "normales" Zusammenwirken zweier Menschen hervorbringen könnte. 

Die Rückkopplung für den eigenen Weg als einzelne Individualität ist enorm. Doch braucht niemand zu fürchten, dadurch könne etwas verlorengehen - weder Freiheit und Unabhängigkeit noch Grenzen und Ich-Gefühl oder Selbst-Bewusstsein! In einer solchen Verbindung können die Beteiligten nur gewinnen.

Ich kann aus Erfahrung sagen, dass ich gerade durch dieses "Seelenprojekt" eine Aufhebung von Paradoxen erlebe. 
Ich habe mich noch nie so deutlich bei mir gefühlt, so stark und selbstbewusst - und so gut abgegrenzt, obwohl ich mich so weit fühle wie noch nie - und in einer Einheit mit der Seele Anyànaés, die ich so klar unterschiedlich zu mir erlebe und doch in gleicher Schwingung. Diese gemeinsame Schwingung ist getragen von vollkommenen Frieden, weit und geschützt gleichermaßen. Nie vorher habe ich so etwas fühlen können. Und es ist getragen von einer unermesslichen Liebe.

Schwierig ist es nur, wenn es in einer solchen Verbindung auf der konkreten zwischenmenschlichen Ebene zu einem Bruch kommt. Sabine Skala beschreibt in ihrem Buch, wie dadurch die "wahre Liebe"und der "göttliche Fluss des Lebens" in Stocken gerät bis hin zum Stillstand, und zwar in vielen Lebensbereichen. Die Herzchakren beider Personen werden sehr belastet oder auch blockiert. 

Dazu kann ich aus eigener Erfahrung sagen: 
Es ist ein unermesslicher Schmerz, jenseits von Worten! Ich habe gelernt, damit von Tag zu Tag zu leben. Mal ist er stiller, mal wieder offen und heftig - trotz der vielen wundervollen Geschenke, die mir diese Seelenverbindung bereits gegeben hat. In diesem Falle heilt nicht die Zeit, sondern nur der Gang über eine Brücke zu einer neuen Ebene von Kontakt, sodass sich auch im konkreten Leben zwei Göttinnen einander die Hände reichen.

Welche Form eines Miteinanders daraus entsteht, ist so frei wie wir es sind und bleiben werden - einzeln und in Verbundenheit.

Ich möchte mit den letzten zwei Versen eines Gedichtes aus Teil 1 und einem Bild abschließen und wünsche euch allen Zuversicht für ein neues Menschsein - allein und im Miteinander.


So ist mein Herz,
so meine Seele,
will Entzweiung überwinden
und Einen, wenn es möglich ist.

Bitte Dich! Komm mir entgegen.
Wagst Du es nicht, kann ich es wagen.
Werd' ich offen Herz dann finden?
Kannst willkommen Du mich heißen?
Auch mutig Herz verletzbar ist.
Bedenke mein.



HAS






"Zurückweisung bedingungsloser Liebe 
- Schmerz und Trauer -
unendlich wie die Liebe"

HAS

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