„Saturn
und Neptun in Hochspannung“
2.Teil
Die
Quadrat-Spannung zum ersten Mal exakt am 26. November 2015
Inhaltsangabe:
Einleitung
Formen
schaffen und Formen auflösen
Fließende
Übergänge statt klar erkennbare Grenzen
Wenn
harte Arbeit, Fleiß und Disziplin nichts mehr nützen
Träume
und Visionen ernst nehmen
Das
Horoskop der 1. exakten Konstellation: Schwerpunkte für die
nächsten 6 Monate
Einleitung
Nach
dem sehr langen 1.Teil zum Saturn-Neptun-Quadrat mit dem konkreten
Bezug zu den Ereignissen in Paris und dem ebenfalls vorbereitenden,
ausführlichen Artikel über Saturn im Tierkreiszeichen Schütze
(veröffentlicht im September), werde ich mich hier zu den einzelnen
kürzer fassen. Die Ausdrucksmöglichkeiten dieser Zeitgeist-Dynamik
sind wie immer von unendlicher Vielfalt. Ich bemühe mich darum,
einen grundlegenden Eindruck zu vermitteln. Auf diesem Hintergrund
hat dann jeder von Euch den Raum, dieses Kräftespiel mit eigenem
Erleben zu verbinden.
Im
letzten Abschnitt zeige ich Euch das Horoskop für das aktuell exakte
Zusammentreffen von Saturn und Neptun in der Hochspannung eines
90°-Winkels, astrologisch Quadrat genannt.
Ich
werde mich in diesem letzten Teil im Sinne aller Leser, die sich in
astrologischen Fachbegriffen nicht zuhause fühlen, auch diesmal um
eine allgemein verständliche Sprache bemühen und für die Fachleute
wichtige Anmerkungen in Klammern setzen.
Formen
schaffen und Formen auflösen
Saturn
verkörpert symbolisch die Kraft der Erschaffung fester Formen. Die
stärkste Ausdrucksform in der Natur ist der Diamant als
härtester Kristall, denn Auskristallisieren gehört zu
diesem Lebensprinzip. Mit diesem konkreten Beispiel lässt sich
leicht seine Bedeutung für die menschliche Persönlichkeit
darstellen wie z.B.:
-
Erfahrungen auf das Wesentliche verdichten und die Essenz dessen als
innere Leitlinie bewahren
-
Stabile innere und äußere Lebensbedingungen schaffen, sie schützen
und erhalten
-
Entlastende Routine entwickeln, um Kräfte zu sparen für wichtige
neue Vorhaben
-
Kristalline Klarheit in Sicht und Einschätzung von Situationen;
entsprechend klare Konsequenzen
Neptun
verkörpert symbolisch die Kraft der Auflösung fester Formen und
Strukturen, um dem Fluss schöpferischer Kräfte wieder einen
freien Lauf zu ermöglichen. Aus der Natur kommt mir da spontan das
Bild eines gestauten Flusses, sei es durch Geäst und anderes,
was angeschwemmt wurde oder durch den Menschen. Wenn die Wasserkraft
stark genug geworden ist, wird die Barriere eingerissen oder ein
neues Flussbett als Umleitung ausgespült. Aber auch der Ozean in
seiner Weite von Horizont zu Horizont ohne Land in Sicht ist ein
starkes Bild für diese Kraft. Auf den Menschen übertragen finden
sich unter anderem folgende Aspekte:
-
Vertrauen in den Fluss des Lebens, entsprechend fließendes Mitgehen
mit dem Leben
-
Dem „inneren Stern“ als Navigationsinstrument folgen können, um
in unabsehbaren Situationen
den
eigenen Weg nicht zu verlieren
-
Urvertrauen; angstfrei aufgebaute Strukturen loslassen und sich
freischwimmen
-
Routine verlassen, wenn sie den Lebensfluss zu behindern beginnt
-
Auf immaterielle Werte setzen
-
Potentialen neue Wege öffnen
Fließende
Übergänge statt klar erkennbare Grenzen
Die
Überschrift sagt es schon: Der Saturn möchte feste, deutliche
Grenzen. Als konkretes Bild hilft da die Vorstellung von in die
Landschaft gesetzte Grenzsteine über Zäune bis hin zu dicken
Mauern, im Extrem mit Burggraben und Zugbrücke – modern mit
staatlich geprüften Sicherheitsschlössern und Überwachungsanlagen.
Menschen
mit starken Neptun-Energien wird dabei ganz eng und sie können
solche Maßnahmen schwer nachempfinden. Sie beziehen ihr
Sicherheitsgefühl aus einer Verbindung zur Ewigkeit, also
einer unsichtbaren Beständigkeit der Schöpfung über die
irdische Form hinaus.
Die
menschliche Haut mit ihrer Funktion ist ein gutes Beispiel dafür,
wie Saturn- und Neptun-Kräfte konstruktiv zusammenarbeiten können.
Sie dient dazu, das Innere des Körpers zu schützen und uns spüren
zu lassen, wenn uns etwas Fremdes berührt (Saturn). Gleichzeitig hat
sie Poren, durch die Stoffe aufgenommen und ausgeschieden werden
können (Neptun).
Eine
ungesunde Übertreibung der Grenzfunktion wäre ein Verstopfen
der Poren bis zum totalen Verschluss. Auch im übertragenen Sinne
gibt es ein übertriebenes Schutzbedürfnis mit Angst vor allem, was
neu ist und Vertrautes zu bedrohen scheint. Dann würde:
aus
Stabilität Starre
aus
Schutz Abwehr
aus
Erfahrenheit Sturheit mit Tunnelblick
aus
klarem Blick Blindheit für alles Ungewohnte
Eine
ungesunde Übertreibung der Durchlässigkeit von Innen nach außen
öffnet die Poren in einem Maße, das schädliche Stoffe ungehindert
in uns eindringen und körpereigene Stoffe zu schnell und zu stark
austreten, was natürlich auch innerhalb des Organismus die Grenzen
zwischen Organen und anderen Bereichen stört. Im übertragenen Sinne
kann beispielsweise Folgendes entstehen:
aus
Verbundenheit Symbiose
aus
Mitgefühl Mitleiden
aus
Hilfsbereitschaft Übergriff
aus
Offenheit Überfremdung bis hin zum Ich-Verlust
Die
Lösung liegt in der Möglichkeit, Grenzen zu setzen und zu erhalten
ohne starr und unflexibel zu werden. Es gehört auch der Mut dazu,
sich immer neu öffnen zu können, Menschen und Dingen angstfrei
Einlass zu gewähren und gleichzeitig ein stabiles Kerngefühl für
sich selbst zu behalten.
Zentriert
im Fluss des Lebens
Warme,
verständnisvolle Klarheit im Umgang mit anderen
Grenzen,
die sich öffnen und schließen
Grenzen,
die sich verschieben lassen
Visionäre
Weitsicht gepaart mit Realitätssinn
Wenn
harte Arbeit, Fleiß und Disziplin nichts mehr nützen
Unsere
Kultur lehrt uns entsprechend der hier gültigen gesellschaftlichen
Werte, dass es beständige Arbeit, Anstrengung, Disziplin und
Verantwortungsgefühl sind, die den Einzelnen sowie die
Gemeinschaft erhalten und weiterbringen. Jeder von uns kennt Sätze
wie: „Von nichts kommt nichts“ oder „Ohne Fleiß keinen Preis“.
Diese
Haltung ist erstaunlicherweise außer von der Psychologie auch von
den meisten religiösen oder spirituellen Richtungen übernommen
worden. Lösen sich Menschen endlich einmal aus gesellschaftlichen
Zwängen von Leistung und Ehrgeiz, um mehr loslassen zu können,
gehen sie in Therapie oder spirituelle Selbsterfahrungsseminare, um
dort „an sich zu arbeiten“.
Ich
weiß aus Erfahrung, mit welcher Strenge und Unermüdlichkeit
diese „saturnischen Qualitäten“ den Wunsch nach innerer
Befreiung (Uranus) und Erlösung (Neptun) die Führung
übernehmen. Je schwerwiegender sich Probleme und lastende
Lebensthemen zeigen, desto stärker wird der Drang, diese zu
überwinden. Und das am besten geschulte Handwerkzeug wird nun aktiv,
unser Wille, ein Ziel allen Widerständen zum Trotz durch
ausdauernde Arbeit zu erreichen. Fleißig werden Übungen
gemacht. Ob Yoga, Phantasiereisen, Meditation, Betreuung des
inneren Kindes oder Aufdeckung verborgener Schatten - ernsthaft
und regelmäßig arbeiten sich alle Schritt für Schritt der Erlösung
entgegen.
Um
kein Missverständnis aufkommen zu lassen:
Alle
beschriebenen Eigenschaften des Saturn-Prinzips sind notwendig und
wünschenswert !!!
Sie
sind auch und gerade in seelischen und geistigen Bereichen so
wichtig,
weil
die Gefahr, sich im Uferlosen zu verlieren, so groß ist !
Es
geht mir an dieser Stelle darum, diese innere Haltung zu
hinterfragen, die beinahe allen Menschen als selbstverständlich
erscheint – und die seit einigen Jahren immer weniger Erfolg nach
sich zieht, als wir es von früher kennen.
Wie
ich das meine?
Nicht
nur aus eigener Erfahrung, sondern auch aus Erfahrung vieler
Menschen, die schon lange, lange auf Wegen der SELBST-Findung und
inneren Befreiung unterwegs sind zeigt sich eine immer stärker
werdende Tendenz zu einer Wende.
Es
ist eine Wende, die vom Tun ins Sein als Grundlage findet
Es
geht um eine Wende vom Erarbeiten zum Geschehen lassen
Es
geht um eine Wende vom Drang nach Weiterentwicklung zum Stille-Stehen
und Reifenlassen
Es
ist eine Wende zu klarem, bewussten Wahrnehmen dessen, was gerade ist
Es
ist eine Wende zum Vertrauen in die Schöpfungskräfte ohne eigenes
Eingreifen
Es
ist eine Wende zum inneren Folgen, Mitgehen und Mitfließen
Wenn
jeder einzelne Mensch tut, was er im Rahmen seiner Möglichkeit
beitragen kann, ist es genug! Jede weitere Anstrengung bringt
keinen Fortschritt mehr. Oft ist es auch die Hilflosigkeit, die uns
treibt, uns immer weiter anzustrengen. Es muss doch etwas zu machen
sein!
Die
Zeitgeistkräfte zwingen uns, die Allmachtsgefühle von Machen, Tun
und Erarbeitung im wörtlichen Sinne zurück „in die Hände des
Allmächtigen“ zu geben. Die Transformation, in der sich die Welt
befindet ist komplex und viel-dimensional. Und jeder Einzelne ist
Teil dieser großen Veränderung.
„Das
Schicksal“ des Einzelnen wird von mehr bestimmt als vom eigenen
Bemühen.
Saturn
und Neptun erinnern uns noch einmal eindrücklich daran, dass für
manches einfach der richtige Zeitpunkt kommen muss, dass sich auf
verschiedenen Ebenen Bedingungen bewegen müssen, bis alles wieder
neu in etwas Sichtbares findet. Diesen Vorgang können wir nicht
beschleunigen, wir können ihn nur wach im Blick behalten, um „das
Signal für unseren Einsatz“ nicht zu verpassen. Musiker wissen
genau, was ich meine.
Also
nochmal deutlich: Habt Ihr getan, was Euch wichtig erschien und
möglich war und doch geht es nicht weiter? Das ist kein Versagen!
Selbst wenn wir in diesen Zeiten vermeintliche Rückschritte machen,
zeigt das keinen dauerhaften Verlust. In einer großen
Umstrukturierung braucht es chaotische Übergänge (Saturn-Neptun)!
Folgendes
Bild kann in solcher Zeit behilflich sein:
Ein
schaukelndes Floß als Boden der Weiterentwicklung
Träume
und Visionen ernst nehmen
Wenn
Saturn und Neptun sich in Spannung begegnen, entstehen Situationen,
in denen es scheint, als wenn entweder nur der eine oder andere sich
auf Kosten des jeweils anderen durchsetzen kann.
So
kann Saturn z.B. dermaßen ernüchternd wirken, dass
vorhandene Wünsche, Hoffnungen und Träume sämtlich als völlig
unrealistisch erscheinen. Große innere Visionen werden offenbar „mit
Freude“ Steine in den Weg gelegt und liebevoll betrachtete Menschen
entpuppen sich als Enttäuschung.
Gewinnt
Neptun zu sehr die Oberhand, schwimmen einem die Felle davon,
wie es sprichwörtlich heißt. Etwas, was sicher schien, löst sich
ins nichts auf oder fühlt sich plötzlich gar nicht mehr so
wünschenswert an. Jeder Schritt zur realen Verwirklichung eines
Ziels rutscht irgendwie weg oder erscheint nichtig angesichts
größerer, umfassenderen Möglichkeiten.
Finden
nach einigen Anstrengungen diese beiden Kräfte einen gemeinsamen
Weg, verstärken sie einander in überraschender Weise:
Zeigt
sich ein Wunsch, eine Vision als ein zutiefst ernsthaftes
Herzensanliegen, findet das innere Sehnen in einen starken,
beständigen Energiestrom, der den Menschen wie auf einer Welle trägt
und unterstützt, selbst dort, wo etwas als unerreichbar galt.
Wichtig
ist, die eigenen Träume und Visionen darauf zu überprüfen, ob wir
das es damit wirklich ernst meinen. Mancher Wunsch ist einfach ein
schöner Gedanke, der Freude macht, wenn wir in ihm schwelgen. Es
gilt also, sich mit den sichtbaren Konsequenzen für das eigene Leben
zu beschäftigen, wenn ein Traum Wirklichkeit wird:
„Will
ich das wirklich?“
„Wenn
ich mein Leben im hier und jetzt angucke, passt es zu meiner
konkreten Lebenssituation
und
meinem Entwicklungsstand, jetzt Energie in die Verwirklichung zu
geben?“
Das
heißt, Zeitzusammenhänge ebenso zu berücksichtigen wie die
ehrliche Einschätzung der eigenen Möglichkeiten. Nach diesem Teil
fällt vielleicht der eine oder andere Wunsch als unwesentlich weg,
andere rücken in eine Zukunftsperspektive.
Bleibt
ein Wunschtraum, eine Vision übrig, die ausdauernd und zäh allem
Stand hält, gilt es, seine Kräfte zu konzentrieren und Ernst zu
machen. Ob es nun darum geht, nach Mitstreitern zu suchen, um
Organisation finanzieller Mittel, nach Räumen oder um ein inneres
Projekt, das Hingabe und Zuwendung sucht - die Spannung der
formgebenden Kräfte von Saturn und die Verbindung zu den sich mit
allem verbindenden Kräften des Neptun können Träume wahr werden
lassen.
Unter
diesem Aspekt kann es nach ausdauerndem Selbsteinsatz manchmal auch
zu einem
Akt
der Gnade kommen, einem göttlichen Geschenk
in
dem Augenblick, wo das eigene Tun nichts mehr erreichen kann.
Das
Horoskop der 1. exakten Konstellation:
Schwerpunkte
für die nächsten 6 Monat
(Das
Horoskop wurde auf den Ort St. Gallen in der Schweiz erstellt, die
genaue Geburtszeit des Saturn-Neptun-Quadrats ist 14.10 MEZ)
Ein
Horoskop ist ein komplexes Gebilde, das viele Aussagemöglichkeiten
in sich trägt. Ich werde darum nur auf einige wesentliche Aspekte
eingehen, die mir im Moment besonders wichtig erscheinen.
1.
Eine sehr wichtige Rolle wird für diese erste Phase bis zum Juni
2016 Spannungsenergien eine ursprüngliche Kräfte von Aufbruch und
Neuanfang haben. Andere Begriffe dafür sind auch Impuls- und
Durchsetzungskraft, Mut, Edelmut und Kampfgeist - im Destruktiven
Aggression, Rücksichtslosigkeit und Gewalt. (Widder-Aszendent)
In
unmittelbarer Kombination mit diesen Kräften wollen Energien befreit
werden, um große Erneuerungen herbeizuführen, die jeden bekannten
Rahmen sprengen. Eben diese Sprengkraft kann aus Reformern
Revolutionäre machen, wenn sie zu lange nicht gehört oder gar
unterdrückt werden. (Uranus in Widder, auf 1° exakt am Aszendenten)
Das
bedeutet für unser eigenes Leben, genau hinzuschauen, wo sich schon
lang innere oder konkrete Umstände befreien und erneuern wollen. Die
Erneuerungsbestrebungen im Menschen wollen zulassen, dass ein Funke
überspringt. Und der wird uns den Mut geben, Gewohntes zu verlassen
und in etwas Ungewohntes zu springen. Dabei sind es nicht immer
äußerliche große Schritte, wie ein Orts- oder Berufswechsel,
Auszuwandern oder zum Mitstreiter einer Befreiungsbewegung zu
werden.(Alles Ausformungen von Uranus in Widder am AC)
Gerade
die klein erscheinenden Aspekte wie der einer inneren Haltung oder
einer eingefahrenen Gedankenschiene, ein mutiger Schritt aus einer
Konvention oder das Verlassen einer Rolle, in der jemand für alle
angenehm vertraut war, fordern jedem Menschen viel ab.
Zusammen
mit der Saturn-Neptun-Energie (hier in Konjunktion mit Sonne und
Merkur) ist es möglich, das Durchhaltevermögen und die
Konzentration aufzubringen, die die Bedingungen schaffen können für
konkrete Konsequenzen und die notwendige Abgrenzung nach außen
(Saturn).
Gleichzeitig
werden Kräfte aktiviert, die im Verlauf eigener Befreiung nicht
das Wohl aller anderen aus dem Augen verlieren, sondern einen Weg
suchen, sie entweder einzubeziehen oder zumindest nicht unnötig vor
den Kopf zu stoßen. An dieser Stelle ist
Herz gefragt.
(Saturn-Konjunktion-Sonne
in Schütze mit Quadrat zu Neptun in Fische / Uranus-Opposition Venus
in Waage im 7. Haus / Mars als Herrscher vom AC in Waage im 6. Haus)
2.
Ich möchte noch auf einen weiteren Aspekt eingehen: Die
Saturn-Neptun-Spannung lädt sich in der Zeitqualität dieser
exakten Konstellation zusätzlich durch eine Spannung zum Mond
auf, wodurch eine Dreiecks-Spannung entsteht . Eine solche
Kombination fordert ein großes Maß an Bewusstheit, Klarheit und
Besonnenheit, um alle Kräfte so zu lenken, dass sie konstruktiv
zusammenarbeiten. (Sonne,
Saturn, Merkur – Opposition Mond – Quadrat Neptun – Neptun
zusätzlich im Quadrat zum Mond)
Persönliches
Fühlen, Denken, Wollen und Handeln muss erst einmal in sich selbst
in Einklang gebracht werden – und – dann weiter in einen Einklang
mit den übergeordneten Anliegen in der unmittelbaren Gemeinschaft
(wie z.B. Familie, Gemeinde), der Gesellschaft und dem Zeitgeist im
Allgemeinen.
Das
klingt natürlich, als wäre es unerreichbar. So ist es nicht, aber
es ist sicher auch nicht einfach und schnell zu lösen. Darum ist es
umso wichtiger, noch einmal darauf hinzuweisen:
- Nehmt
Euch Zeit für Euch selbst, um in Ruhe das eigene innere Wesen, Euren
Kern wieder richtig zu spüren und in eine gute Zentrierung zu finden
! (Saturn-Konjunktion-Sonne, Merkur)
- Hört
auf Euer Herz und Eure innere Stimme !
(Sonne-Opposition-Mond-Quadrat-Neptun)
- Nehmt
auch unerklärliche feine Wahrnehmungen ernst wie z.B. Ahnungen,
Träume, Veränderungen in der Atmosphäre zwischen Mitmenschen oder
in großen Gruppen !
(Merkur-Neptun
/ Sonne-Neptun / Mond Neptun / Saturn-Neptun --- Neptun in Fische im
12. Haus)
- Vertraut
Eurer Intuition und dem ersten Eindruck, der ersten Idee- bevor der
Verstand einsetzt ! (Uranus in Widder am AC)
Damit
möchte ich für heute schließen,
auch
wenn es noch viel mehr zu sagen gibt.
Ich
wünsche Euch einen guten Einstieg in die Adventszeit,
die
für Besinnung und lichtvolle Stimmungsmomente geschaffen wurde.
Alles
Gute
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen