Fortsetzung des Blog-Beitrags:
Erzengel "Uriel", Wahrhaftigkeit und Kristallwesenskräfte
Erzengel "Uriel", Wahrhaftigkeit und Kristallwesenskräfte
Meine Seelen-Pflegetochter Anyànaé und ich möchten in diesem Beitrag gleich an den gestrigen anschließen. Mit einem Bild, zwei von Anyànaé im Alter von 20 Jahren selbst verfassten Gedichten und einem weiteren Ausschnitt aus dem gemeinsam verfassten Buchmanuskript geben wir einen erweiterten Eindruck von Wahrnehmung und Erleben integrierter Kristallkräfte , so wie es zu einem neuen menschlichen Miteinander gehören wird. Ich freue mich, das mit Euch teilen zu können.
Gedicht
"Sternenblick"
Kinderaugen, Sternenblick
Deine Augen, meine Augen
Kennen die Fernen der Welten
Wissen um Nähe im Schwingungsraum
Kinderaugen, Sternenblick
Sagen die Wahrheit und sehen sie
Erbarmungslos, würd' manch Mensch sagen
Voll Erbarmen im Wissen des Menschseins
Kinderaugen, Sternenblick
Sieht das Jenseits, das keines ist
Dieser Blick diesseits ist, wo jenseits ist
Denken reicht nicht, Herz versteht, Herz ist
Kinderaugen, Sternenblick
Alles sehend, gut verstehend
Reif die Kinderseele trägt
Weisheit des Alls auf Erden
Bild
"Sternenblick"
HAS
Anyànaé - Kristallkind -(6J.alt) erzählt: Andere Sinneswahrnehmungen
Ich
finde etwas sehr schwer. Ich denke, alle Menschen sind liebe Menschen und
ich sehe mit meinen Augen, dass sie alles tun, um wirklich lieb zu sein. Ihre
Worte hören sich auch oft so an – wenn ich mit meinen richtigen Ohren höre. Mit
meinen Ohren ist es wie mit meinen Augen. Ich kann verschieden hören. Es ist
schwerer zu beschreiben als das mit dem Sehen. Es ist nicht größer oder
kleiner, höher oder tiefer. Es ist weiter weg oder näher dran, weiter außen
oder innen. Es ist so, als wenn ich an Stellen in meinem Körper höre, an denen
keine Ohren sind. Manchmal höre ich über meinem Kopf, manchmal vor meiner Brust
oder in meiner Brust. Und ich habe auch schon erlebt, dass mein ganzer Körper
gleichzeitig gehört hat.
Wenn
ich anders höre als mit meinen richtigen Ohren, höre ich die Worte, die
Menschen sprechen – und gleichzeitig, was sie wirklich meinen, aber nicht sagen
wollen. Ich fühle, ob sie Angst haben und etwas verbergen oder nett tun, aber
nicht sind. Ich höre Gedanken, die zu den Worten gehören. Manchmal höre ich
ganz leise Stimmen, die mit dem Menschen mitsprechen, als wollte jemand anderes
etwas durch sie sagen und dann suche ich, wer da spricht. Es ist nicht leicht,
das zur gleichen Zeit zu tun, wenn meine richtigen Ohren die richtigen Worte
hören und mein Denken und mein Mund eine Antwort geben sollen. Ich konzentrier
mich ganz doll und meine Augen versuchen dann mitzuhelfen. Darum guck ich dann
ganz ernst und eindringlich. Ich will nicht in die anderen eindringen und ich
will niemanden ärgern, aber das kann ich nicht sagen, weil ich das gar nicht
denke. Und ich kann das nicht sagen, weil das für mich normal ist. Ich wusste
nicht, dass es für andere Menschen nicht gleich ist.
Manchmal
bekomme ich Hilfe. Dann höre ich eine Stimme, die mir sagt, was mit dem anderen
ist und auf was ich mehr hören soll. Diese Stimme lässt mich wissen, wie das
Verschiedene, was ich hör, zusammengehört, wie es zusammenpasst. Dann brauch
ich nichts zu denken. Ich verstehe. Ich verstehe, ohne zu denken. Alles, was
ich höre, sehe, spüre, fühle, passt zusammen. Ich bin so sehr erleichtert, dass
ich tief atme und merke, wie ich immer weiter werde. Im selben Augenblick
plumpse ich in mich hinein, als würde ich auf ein großes, weiches Kissen fallen,
rückwärts, mit beiden Armen zur Seite ausgestreckt.
Das
ist Glück !
Ich verstehe !
Ich weiß !
Ich bin !
Wisst Ihr, dass Hören und sehen, riechen, schmecken und spüren Muster und Formen
malt, die Ihr sehen könnt, wenn Ihr anders als mit den richtigen Augen seht?
Sie machen auch Töne. Das, was darüber zu Euch kommt, kann die Haut streicheln,
drücken, brennen, stechen. Es kann dafür sorgen, dass es in Euch dunkel oder
hell wird. Das ist aufregend! Es macht Spaß und manchmal Angst.
Das
Leben ist so aufregend! Es ist spannend und es gibt immer wieder Neues zu
entdecken. Ich bin eine Entdeckerin. Es ist, als wäre ich ein Tier mit vielen
Fühlern. Zwei davon am Kopf sind zu wenig. Überall habe ich lange und kurze
Fühler, die in die Welt schnuppern. Nichts entgeht ihnen.
Ich
weiß gar nicht, wo ich zuerst hinschauen, hinhören, hinspüren soll, wenn ich
mich so fühle. Es ist, als würde sich in geschliffenem Glas die Sonne spiegeln
und das Licht überall im Zimmer in leuchtenden Farben über die Decke und an den
Wänden tanzen. Nur ist es noch vielmehr.
Gedicht
"Kristallen"
Kristallen ist dein Wesensgrund,
leuchtend deine Art des Seins.
Unaufdringlich und unübersehbar
bist du da in deiner Form.
Kristallfest, genau im richt'gen Maß
in Höhe, Tiefe, Weite des Seins
ist richtiges Maß eigenes Maß.
Messe dich nur an dem, was deins,
denn niemand weiß es -
nur du bist deine eig'ne Norm.
Kristallglanz scheint im Morgenlicht
in Mittagssonne und Abendschein,
wenn Licht sich bricht in deinem Sein.
Nicht wie die Sonne selbst bist du,
die aus sich selbst das All erhellt.
Du bist ein Prisma, durch den ihr Licht
den Regenbogen in strahlender Schönheit
in die Welt entlässt.
Kristallzeit ist die Ewigkeit,
Herzschlag, Atem unerkannt,
denn langsam scheint, was ewig dauert.
Schnell zu sein ist wie ein Hauch,
vergänglich, flüchtig schön im Augenblick.
Deine Schönheit ist von Dauer,
wachsend, was das Aug' nicht sieht.
Wachsend für die Ewigkeit, die göttlich ist.
Diese beiden Gedichte gehören zu einem kleinen Gedicht- und Bildband,
den Anyànaé für die Frau geschaffen hat, zu deren großer Seele sie gehört.
Wenn Du - verkörperte Anyànaé - dieses liest,
wisse: Es wartet hier auf Dich !
Deine Seelentochter schrieb es in Liebe und Würdigung dessen, was Du wirklich bist.
Deine Seelentochter schrieb es in Liebe und Würdigung dessen, was Du wirklich bist.
Wenn Du bereit bist und es wünschst, kann ich es Dir zusenden.
Fortsetzung folgt
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